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Gut besucht: Zwischen 150 und 180 Bürgerinnen und Bürger kamen zum Auftakt des CityLabors in die Herz-Jesu-Kirche. Sie informierten sich über die Möglichkeiten der Innenstadt-Entwicklung unter geänderten Rahmenbedingungen. Diese sind im Besonderen der Online-Handel, der Klimawandel und die notwendige Mobilitätswende.

Oberbürgermeister Uwe Richrath umriss zum Auftakt des Abends die Thematik. "Natürlich haben die Entwicklungen der letzten Jahre vor Leverkusen nicht Halt gemacht", beschrieb er den Anlass der Einladung zum CityLabor. Er fasste zusammen: "Der Online-Handel schadet auch dieser Innenstadt. Der inzwischen spürbare Klimawandel sollte bei neuen Planungen berücksichtigt werden. Die notwendige Mobilitätswende braucht neue Angebote und Infrastruktur."

Wie diese aussehen könnten, war Thema der Veranstaltung. Im Dialog formulierten, neben dem Oberbürgermeister, die Baudezernentin der Stadt, der Vorsitzende der Ciy-Werbegemeinschaft, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Leverkusen,  der Pfarrer der Herz-Jesu-Kirche sowie der Präsident der Architektenkammer des Landes ihre Ideen für Wiesdorf. Professorin Sabine Krieg von der Hochschule Düsseldorf schilderte in ihrem Vortrag Faktoren einer gelungenen Innenstadtentwicklung und gab Beispiele aus anderen Städten.            

Auch die Bürgerinnen und Bürgern konnten ihre Vorstellungen und Wünsche für Wiesdorf mittels Karten schriftlich äußern.
So waren bei der Mobilität gegensätzliche Wünsche wie "mehr Parkplätze" und "autofreie Innenstadt" erkennbar, viele der Anwesenden wünschten sich aber auch "Radverkehr". Ein weiteres Cluster wurde bei den Themen "Sauberkeit und Sicherheit" ausgemacht. Auch "Kultur/Kulturräume, Grün und Aufenthaltsqualität" wurden oft genannt.
Dem Auftakt-Abend werden weitere Veranstaltungen folgen. Das Interesse der Besuchenden, sich am Prozess zu beteiligen, war groß.    

Mehr zur Veranstaltung in der Pressemitteilung der Stadt     

 

24. Oktober 2022

Leverkusen kann sich über die Zusage einer weiteren Millionenförderung für Projekte des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) Wiesdorf freuen. Oberbürgermeister Uwe Richrath nahm nun Förderbescheide über rund 5,3 Mio. Euro Städtebaufördermittel vom Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Köln, Dr. Thomas Wilk, entgegen. 

Von der Fördersumme entfallen rund fünf Millionen Euro auf das Teilprojekt "Ort der Generationen – Werkstatt für Bildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen Leverkusen". Mit 335.000 Euro wird die Projektsteuerung für planerische und bauliche Vorhaben im Rahmen des Bahnhofquartiers Leverkusen Mitte gefördert. 

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