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Lärmaktionsplanung

4. Runde: Bürgermeinung gefragt

Vom 20. Februar bis zum 19. März 2024 können Einwohnende der Stadt ihre Anregungen und Meinung zum künftigen Lärmaktionsplan äußern. Er schreibt in Runde 4 den Aktionsplan von 2019 fort.

Ein Lärmaktionsplan ist ein städtisches Gesamtkonzept, das Maßnahmen beinhaltet, die Belastung durch Lärm zu verringern.
Dazu zählen:

  • das Verkehrsaufkommen zu verlagern oder zu verringern,
  • Fahrbahnbeläge zu erneuern
  • oder lärmarme Fahrbahndecken aufzubringen,
  • Straßenraum an Knotenpunkten (Kreisverkehre) gestalten
  • sowie die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu senken
  • und Maßnahmen zum Schutz ruhiger Gebiete

Die Mitwirkung der Öffentlichkeit bei der Lärmaktions-Planung ist vorgesehen.
Diese erfolgt in zwei Phasen.
Grundlage für die erste Phase ist die  Lärmkartierung, das sind die aktuellen Lärmkarten für die Stadt Leverkusen.
Grundsätzlich kann sich jede Person oder Einrichtung an der Lärmaktionsplanung beteiligen, indem diese etwa Hinweise auf ein konkretes lokales Lärmproblem oder sich mit konkreten Vorschlägen einbringen, um den Lärm zu verringern. 

Die Lärmkarten sind über das Umgebungslärmportal www.umgebungslaerm.nrw.de abrufbar.
Im Zeitraum vom 20. Februar 2024 bis zum 19. März 2024 können sich Interessierte beteiligen unter: 

  • www.beteiligung.nrw.de
    oder
    über Kontaktaufnahme zum Fachbereich Umwelt per E-Mail an 32stadt.leverkusende oder telefonisch unter 0214 406-3248  

Alle bis zum 19. März 2024 eingegangenen Vorschläge werden von der Verwaltung geprüft. Danach wird ein Planentwurf erstellt für eine zweite Beteiligungsphase.
Der endgültige Beschluss im Rat der Stadt soll im Herbst 2024 folgen.  

 

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