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Schule und Abschluss - Angebote

Das Programm „Fit für mehr“ vom Ministerium für Schule und Weiterbildung ist ein ergänzendes Angebot an Berufskollegs in Leverkusen. In einer Vorklasse der Internationalen Förderklassen liegt der Fokus auf Vermittlung von Grundkenntnissen aus den Bereichen Sprache, Mathematik sowie kultureller und politisch-gesellschaftlicher Bildung.

Klarer Fokus liegt hier im Lernbereich Deutsch/Kommunikation. Bisher wurden nur Vorklassen für Berufsschulpflichtige in Leverkusen eröffnet, das bedeutet für Schülerinnen und Schüler zwischen 16-18 Jahren.

Das Grundkonzept des Programms lässt grundsätzlich die Möglichkeit einer Altersspanne von 16 – 25 Jahren zu.

Ein Schulabschluss kann nicht erworben werden. Berufsschulpflichtige Schülerinnen und Schüler zwischen 16 und 18 Jahren können im Anschluss die Internationalen Förderklassen besuchen und dort auch einen Abschluss erwerben.

Die Beschulung von berufsschulpflichtigen Jugendlichen findet meist in Internationalen Förderklassen in den Berufskollegs statt. Der einjährige, maximal zweijährige Unterricht enthält eine intensive Sprachförderung.

Im Berufskolleg Opladen wurden vier Internationale Förderklassen eingerichtet, am Geschwister Scholl Berufskolleg zwei und dem Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung eine Klasse.

Der Abschluss der Internationalen Förderklasse entspricht einem Abschluss, vergleichbar mit dem Hauptschulabschluss Klasse 9.

Schulabschluss nachholen für Erwachsene

Hauptschulabschluss und Fachoberschulreife in Leverkusen nachholen:

Hier wird Sprachlevel B2 benötigt.

Auch hier ist Sprachlevel B1 bzw. B2 nötig, um den Unterricht zu verstehen.

Fachabitur und Abitur nachholen:

Das Fachabitur und das Abitur kann in Weiterbildungskollegs in Köln nachgeholt werden. An Weiterbildungskollegs gibt es oft Einstiegsklassen für Geflüchtete oder auch Kurse nur für Frauen.

Weitere Informationen zu Bildungsgängen der Weiterbildungskollegs

Die Produktionsschule „Arbeiten & Lernen" in Opladen stellt für Jugendliche und junge Erwachsene von 16 bis 27 Jahren die Möglichkeit dar, praktische Erfahrungen im Bereich Holz und Metall zu sammeln, bei entsprechenden Voraussetzungen den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 nachzuholen und mit sozialpädagogischer Betreuung realistische berufliche Zukunftsperspektive zu entwickeln. Auch Geflüchtete können sich bei Interesse in Produktionsschule bewerben. Sprachkenntnisse ab Level B1 sind wünschenswert.

↗ Zur Webseite der Produktionsschule

Bildungsberatung "Garantiefonds Hochschule"

Die Bildungsberatung „Garantiefonds Hochschule“ berät zugewanderte Sekundarschulabsolvent*innen, Studierende und junge Hochschulabsolventinnen und -absolventen, die ihre akademische Laufbahn in Deutschland aufnehmen oder fortsetzen möchten. Die Bildungsberatung informiert individuell über geeignete Qualifizierungsangebote in Deutschland und entwickelt mit den Ratsuchenden einen Bildungsplan.

Flüchtlinge, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und jüdische Immigrantinnen und Immigranten unter 30 Jahre kommen für eine Förderung nach den Richtlinien des Garantiefonds Hochschulbereichs in Frage. Die finanzielle Förderung kann dabei Kurskosten, Lernmittelpauschale, Fahrtkosten, Lebensunterhalt sowie Unterkunftskosten (Zuschuss mit Obergrenze) beinhalten. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter:

Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule in Köln

Kontakt in Köln:

Bildungsberatung GF-H
beim JMD der KJA Köln
Helmholtzplatz 11, 50825 Köln

Nicole Kupzig (nicole.kupzigkjade)
Amelia Pavel (amelia.pavelkjade)
Büro: Kathleen Geiser (kathleen.geiserkjade)
Büro: Franca Notthoff (franca.notthoffkjade)

Tel.: 0221 47447220

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