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Bauliche Projekte
Bauliche Projekte der Stadt

Bauliche Projekte der Stadt

Hier finden Sie Beschreibungen zu umgesetzten sowie aktuell laufenden baulichen Projekte der Stadt Leverkusen.
Standort "Ort der Generationen"
Standort "Ort der Generationen"

Mit dem Ort der Generationen "Werkstatt für Bildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen" entsteht in unmittelbarer Nähe zur Realschule am Stadtpark ein neues generationenübergreifendes und interkulturelles Bildungs- und Begegnungszentrum  im Wilhelm-Dopatka-Stadtpark.
Dort werden die Angebote der Jugendwerkstatt (JWL) der Stadt Leverkusen, der JOB Service Beschäftigungsförderung Leverkusen gGmbH (JSL) und des Vereins Dampfbahn Leverkusen e.V. (DBL) gebündelt.


Das Projekt soll junge wie ältere Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen und Kulturen zusammenbringen. Es leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Quartiersentwicklung von Wiesdorf und schafft neue Angebote für Bewohner*innen.

Der Förderantrag mit Kosten in Höhe von 6,6 Millionen Euro wurde im September 2021 zum STEP 2022 gestellt. Er wurde bewilligt.

Mehr Infos: Link STEP 2022

Lage des Quartiertreffpunkts Dönhoffstraße
Lage des Quartiertreffpunkts Dönhoffstraße

Am Standort Dönhoffstraße/Alte Feuerwache entsteht ein neuer Quartierstreffpunkt als generationsübergreifender und interkultureller Treffpunkt.
Ziel ist es, die soziokulturellen Angebote zu bündeln und zu stärken sowie neue zu schaffen, um so den Zusammenhalt, die Integration und die Identifikation der Bewohner in und mit ihrem Quartier zu fördern.
Der Treffpunkt dient der Vernetzung der unterschiedlichen Angebote der Schule mit denen der Jugend-, Gesundheits- und Sozialhilfe.

Er ist als eine leicht zugängliche, offene Kontakt- und Beratungsstelle sowie als Begegnungsstätte für die Menschen in Wiesdorf-West konzipiert und soll die Integration im Quartier fördern.
Zukünftig wird er unter anderem die Quartiersarbeit beheimaten sowie weiterhin als Veranstaltungsort für Schulen und Vereine dienen.

Neben einer barrierefrei zugänglichen, offenen Kontakt- und Beratungsstelle ist in dem Gebäude der denkmalgeschützten "Alten Feuerwache" eine Begegnungsstätte geplant. Zusammen mit einer neuen Mehrzweckhalle und neu gestalteten Außenbereichen sollen rund um den Quartierstreffpunkt nicht nur schulische Angebote geschaffen werden, sondern sich auch Angebote aus dem Bereich Jugend- und Erwachsenenarbeit sowie in den Bereichen Gesundheit, Alten- und Sozialhilfe etablieren.

Die Planung ist Ergebnis eines EU-weiten Realisierungswettbewerbs 2017/2018. Die Maßnahme gliedert sich in zwei Bauabschnitte, welche separat bei der Städtebauförderung beantragt wurden. Beide Anträge wurden bereits bewilligt. Im Sommer 2022 starteten die Bauarbeiten.

Der Spielplatz an der Dhünnstraße im Erholungshaus-Park
Der Spielplatz an der Dhünnstraße im Erholungshaus-Park

In dem denkmalgeschützten Erholungshaus-Park der Bayer AG an der Nobelstraße/Dhünnstraße liegt ein städtischer Spielplatz.
Dabei handelt es sich um einen wichtigen Quartiersplatz für den Stadtteil Wiesdorf.
Im Einzugsbereich des Kinderspielplatzes leben 109 Kinder im Alter von 0 bis drei Jahren, 98 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren, 143 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren und 261 Kinder im Alter von zehn bis 16 Jahren. (Stand: Ende April 2020) 

Mit der Umgestaltung des Spielplatzes im Jahr 2022 wurden die Flächen attraktiver gestaltet und für die unterschiedlichen Altersgruppen nutzbar gemacht. Für die Gruppe der Drei- bis sechsjährigen Kinder wurde ein neuer großzügiger Sandspielbereich mit Spielgeräteangebot und  Sitzmöglichkeiten geschaffen.
Der Tischtennis-Bereich wurde saniert und mit einer neuen Platte und Sitzmöglichkeiten versehen.
Die Kletterpyramide hat einen neuen Fallschutzbelag erhalten und das Wegesystem wurde umgebaut.

Die Sanierungsdauer betrug rund vier Monate. Im Sommer 2022 wurden die Bauarbeiten abgeschlossen.

Lage: Zentraler Busbahnhof
Lage: Zentraler Busbahnhof

Der Gleisneubau für den Rhein-Ruhr-Express war der Auslöser: Dieser ist eines der wichtigsten deutschen Projekte der Eisenbahninfrastruktur und wird auch Leverkusen ein- und anbinden.
Der Gleisneubau machte zugleich eine vollständige Umstrukturierung des Bahnhofes Leverkusen Mitte einschließlich des Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) nötig.

Der Umbau des Bahnhofes und des Busbahnhofes einschließlich der Neugestaltung des Umfeldes ist ein zentraler Baustein des InHK Wiesdorf. Ziel war und ist neben der verkehrlichen Optimierung eine gestalterische und funktionale Aufwertung dieses Bereiches als neues Eingangstor in die City Leverkusen.
Im Mai 2017 wurde mit den Bauarbeiten begonnen, im Dezember 2019 wurden diese abgeschlossen. Die offizielle Einweihung des neuen ZOB Wiesdorf war am 7. Januar 2020.
Für die Konstruktion der Überdachung des Busbahnhofes wurde im Jahr 2016 ein Architektenwettbewerb durchgeführt.
Das markante Dach ist heute ein Wiedererkennungs-Merkmal von Wiesdorf. Im Jahr 2021 hat der ZOB einen internationalen Architekturpreis erhalten.
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie hier:

https://www.leverkusen.de/leben-in-lev/bauen-und-wohnen/bau-busbahnhof-city.php

Moderner Mobilitätsknotenpunkt

Das Bahnhofsquartier soll zu einem attraktiven und zukunftsweisenden Mobilitätsknotenpunkt werden. Neben den Mobilitätsangeboten der Deutschen Bahn sowie dem neuem ZOB sollen zwei weitere Bausteine diesen Knoten ergänzen: Ein Fahrradparkhaus sowie ein multifunktionales Bahnhofsgebäude.
Gemeinsam mit der Hochschule Düsseldorf – Peter Behrens Schoof of Art – wurde im Sommersemester 2021 ein Studierendenwettbewerb durchgeführt. 18 Masterstudierende der Architektur entwickelten Ideen für das Bahnhofsquartier.

Die Dokumentation und nähere Informationen finden Sie unter:

https://www.impulse-city-leverkusen.de/projekte/neubau-mobility-hub/

Lage: das "Funkenplätzchen" in der Fußgängerzone
Lage: das "Funkenplätzchen" in der Fußgängerzone

Das "Funkenplätzchen", Ort des "Funkenappells" der Karnevalsgesellschaft Rote Funken Wiesdorf, war in die Jahre gekommen. Vor allem die Baumscheiben der beiden großen Platanen waren stark sanierungsbedürftig.

Zunächst wurden die beiden Glaspavillons auf der Fläche zwischen den Bäumen abgerissen. Danach entstanden jeweils rund 50 Quadratmeter große, durch Sichtbeton gefasste Baumbeete. Als besondere Ausstattung haben sie rund 35 Quadratmeter große Sonnendecks.
Diese Decks in Holzoptik bieten Raum zum Sitzen, Liegen, Ruhen und Verweilen. Das Deck des östlichen Hochbeetes kann, ausgestattet mit einem dreieckigen, roten Schutzsegel auch witterungsunabhängig - zum Beispiel von den Karnevalisten oder dem Weihnachtsmarkt - als eine Art kleiner Bühne genutzt werden.
Die Aufenthaltsqualität des Platzes mitten in der Innenstadt konnte so  wiederhergestellt werden.
Mit der Umgestaltung wurde im Herbst 2017 begonnen. Ein Jahr später, am 18. Oktober 2018, wurde das neue "Funkenplätzchen" eingeweiht.

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