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Stadtarchiv

Stadtarchiv

Geschichte anschaulich

Die Geschichte der Stadt Leverkusen und ihrer Vorgängergemeinden, Daten zu den eigenen Vorfahren oder zur Entwicklung der Straße, in der man wohnt - all dies sind Themen, zu denen Interessierte im Stadtarchiv etwas in Erfahrung bringen können. Dort kann man Quellen unterschiedlicher Art einsehen, etwa alte Zeitungen, Karten und Fotografien, Akten der Verwaltung und Unterlagen privater Herkunft.

Das Stadtarchiv verfügt auch über eine umfangreiche Bibliothek mit Publikationen zur Stadt- und Regionalgeschichte, Handbüchern und Nachschlagewerken sowie Zeitschriften zur Regional- und Landesgeschichte. Die älteste Urkunde des Archivs stammt aus dem Jahr 1264, das jüngste Stück ist jeweils die „Zeitung von gestern“.

Das Stadtarchiv steht jedem Interessierten offen. Es ist Teil eines dichten Netzes kommunaler, staatlicher und anderer Archive und arbeitet eng mit den Geschichtsvereinen und dem Verein „Haus der Stadtgeschichte Leverkusen e. V.“ zusammen.

Leitung

Der Historiker Dr. Julius Leonhard ist seit Anfang 2021 Leiter des Stadtarchivs. 
Leonhard, geboren 1980 in Passau, studierte Geschichte und Öffentliches Recht an den Universitäten Würzburg und Augsburg. Er schrieb seine Dissertation über die politischen und diplomatischen Beziehungen der Stadt Genua zur Kurie in Avignon zwischen 1305 und 1378.

Lehrtätigkeiten an den Universitäten Augsburg und Gießen und eine Tätigkeit am Institut für Personengeschichte in Bensheim folgten. Zwischen 2012 und 2014 absolvierte er zudem ein Archivreferendariat bei der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz,  am Landeshauptarchiv Koblenz und an der Archivschule Marburg.

Von August 2014 bis Ende 2020 war er Leiter des Universitätsarchivs der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und seit 2016 Fachreferent für Geschichte an der Universitäts- und Landesbibliothek. Er ist zudem Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte sowie Mitglied einer Forschungsgruppe zur Großen Ausstellung GeSoLei (Gesundheit Soziales Leibesübungen) des Jahres 1926.

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