Mobilität

Wasserstraße Rhein

Durch seine direkte Lage am Rhein genießt Leverkusen einen herausragenden wirtschaftlichen Standortvorteil. Unsere Wasserstraßen prägen unser Stadtbild und sind nicht nur für den Gütertransport von großer Bedeutung. Auch touristisch wird er von den Menschen in unserer Stadt genutzt.

Rheinufer in Wiesdorf, im Hintergrund der Chempark

Hitdorfer Fähre

Die Fähre vor dem Hitdorfer Anleger auf dem Rhein.

Die Rheinfähre (Öffnet in einem neuen Tab) verbindet Köln-Langel im Linksrheinischen mit dem rechtsrheinischen Ufer in Höhe Leverkusen-Hitdorf.
Gesellschafter sind je zur Hälfte die Stadt Leverkusen und die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK). Die HGK führt auch den Betrieb durch. Durch die Inbetriebnahme der Fähre „St. Michael“ wurde die Fährverbindung zwischen Köln-Langel und Leverkusen-Hitdorf im Juli 2024 wieder aufgenommen. Sie war seit Dezember 2023 durch die Havarie der Fähre „Fritz Middelanis“ unterbrochen.

"Die Rheinfähre zwischen Hitdorf und Köln-Langel ist ein Stück Leverkusener, Hitdorfer Stadtgeschichte, ein Wahrzeichen unserer Rheinstadt. Und sie ist ein wichtiger Baustein im Verkehrswegenetz, das die Städte Leverkusen und Köln verbindet. Daher steht und stand es nie zur Diskussion, ob es einer Fährverbindung bedarf." 

- Oberbürgermeister Uwe Richrath

Nach Haverie

Fähre St. Michael hat offiziell ihren Betrieb gestartet

Am 5. Dezember 2023 wurde der Betrieb der Hitdorfer Fähre vorläufig eingestellt. Der Grund: Das alte Fährschiff "Fritz Middelanis" musste wegen eines massiven Schadens außer Dienst gestellt werden. Nun hat die neue Fähre "St. Michael" den Fähr-Betrieb wieder aufgenommen.

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Verkehrsschild "Fähre"

Wasserstraße Rhein

8,4 Kilometer lang erstreckt sich Leverkusen längs des Rheins. Schon bevor es Straßen gab, wurden hier Güter transportiert. Die Ansiedlung des Bayerwerks hatte 1961 auch mit diesem Standortvorteil zu tun. Denn die vormalige Farbenfabrik des Dr. Leverkus lag direkt am Strom. Noch immer dient der Rhein als wichtige Verkehrsstraße.

Hitdorfer Hafen

Ein beliebtes Ausflugsziel am Rhein ist der Hitdorfer Hafen. Dort, wo heute Segel- und Motoryachten liegen, war einst ein für den gesamten Rhein bedeutender Umschlagplatz zur Verteilung von Waren und Gütern ins Bergische Land. Dessen Geschichte reicht zurück bis ins Mittelalter. Mitte des 20. Jahrhunderts ging die Bedeutung des Hitdorfer Hafens zurück. Seit 1975 ist er ein Sporthafen mit zwei Yacht-Clubs.

Rheinanleger Wiesdorf

Der Rheinanleger in Höhe Wiesdorf kann auf Antrag von Privatpersonen, Firmen oder Vereinen genutzt werden. Dafür muss ein formloser Antrag per Telefon oder E-Mail gestellt werden an:

Wasserbus

Gemeinsam mit den Nachbarstädten Köln und Wesseling hat die Stadt Leverkusen eine Machbarkeitsstudie für ein Wasserbussystem auf dem Rhein in Auftrag gegeben - mit dem Ziel zu prüfen, wie ein in den ÖPNV integriertes Wasserbussystem aussehen könnte. Hier der Bericht in Kurzfassung zum Herunterladen:

  • Viele Badegäste am Hitdorfer See
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    Freizeit

    Badestellen

    Sport und Naherholung nicht nur für Wasserratten. Die Leverkusener Badeseen sind willkommene Abwechslung zum Großstadtalltag. Kein Wunder, dass es im Sommer hier voll wird.
  • Der Fluss Dhünn in einem renaturierten Abschnitt
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    Umwelt

    Gewässer

    Wasser ist unser Lebenselixier. Viele Bäche und Flüsse fließen durch unsere Stadt. Durch den Schutz unseres Wassers erhalten wir Lebensräume und unsere Trinkwasserversorgung.
  • Hitdorf
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    Planen und Bauen

    Hitdorf

    Am Rhein gelegen ist Hitdorf zugleich beliebter Wohnort und Ausflugsziel. In den letzten Jahren ermöglichte ein Integriertes Handlungskonzept zahlreiche, förderliche Umbaumaßnahmen.

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