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Sprache fördern

Sprache fördern

"Rucksack" und "Griffbereit", so heißen zwei Sprachförderkonzepte für Kinder mit Migrationshintergrund. „Griffbereit“ richtet sich an Kleinkinder, „Rucksack“ an drei- bis sechsjährige Jungen und Mädchen.

Damit Kinder aus eingewanderten Familien erfolgreich Deutsch lernen, kommt auch der Muttersprache eine besondere Bedeutung zu. Denn in vielen Familien wird im Alltag eine andere als die deutsche Sprache gesprochen. Das muss kein Zeichen für mangelnde Integration sein.

Deshalb binden „Griffbereit“ und „Rucksack“ die Mütter als Expertinnen für das Erlernen der Erst- und Zweitsprache ein. Elternhaus und Kindertageseinrichtung sind daher ein Team zur abgestimmten Mehrsprachenförderung.

Kinder, Eltern und Kindertageseinrichtungen bilden zusammen mit dem städtischen Integrationszentrum vier Knotenpunkte eines Netzwerks. „Griffbereit“ und „Rucksack“ sind für die Kindertageseinrichtungen wertvolle Bausteine einer interkulturellen Erziehung, die durch frühe Förderung gleiche Bildungschancen schafft.

Die Programme stammen ursprünglich aus den Niederlanden. Sie wurden auf deutsche Verhältnisse hin überarbeitet.

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