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Keinen Meter mehr!
Die von der Leverkusener Ratspolitik beschlossene Initiative kämpft mit allen Mitteln gegen einen oberirdischen Autobahnausbau auf Leverkusener Stadtgebiet. Mit "Keinen Meter mehr!" kämpft die Stadt gegen Flächenfraß und für eine zukunftsfähige Infrastruktur.
Historie
19.07.2024
AntwortschreibenPDF-Datei806,37 kB von Herrn Oberbürgermeister Uwe Richrath an die Autobahn GmbH in Sachen Lärmschutz
16.07.2024
In dem SchreibenPDF-Datei804,71 kB von Herrn Thomas Ganz und Frau Nicole Rittersbusch bezüglich des fehlendem Lärmschutzes, bietet die Autobahn GmbH Herrn Oberbürgermeister Uwe Richrath an, die Bauarbeiten der neuen Rheinbrücke Leverkusen im Autobahnkreuz Leverkusen-West zu besichtigen und zu erörtern.
10.07.2024
In dem SchreibenPDF-Datei240,79 kB vom 10.07.2024 fordert Oberbürgermeister Uwe Richrath die Autobahn GmbH auf, Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmbelastung für die Anwohnenden einzuleiten.
23.05.2024
06.05.2024
27.02.2024
Bezugnehmend auf das Schreiben von Herrn Puschel vom 31.01.2024 sowie das gemeinsame Gespräch vom 07.11.2023 wurde ein SchreibenPDF-Datei137,33 kB an das Bundesministerium für Digitales und Verkehr verfasst.
31.01.2024
Am 7. November 2023 hat ein persönliches Gespräch zwischen Herrn Minister Dr. Volker Wissing, Herrn Oberbürgermeister Uwe Richrath, Herrn Michael Puschel, Leiter der Abteilung Bundesfernstraßen im BMDV, sowie Frau Milanie Kreutz, Fraktionsvorsitzende der SPD im Rat der Stadt Leverkusen, im Ministerium in Berlin stattgefunden, um die Notwendigkeit und die bestehenden Möglichkeiten für einen generationengerechten Ausbau der A 1 und A 3 in Leverkusen zu erörtern.
Im Anschluss erging ein SchreibenPDF-Datei492,56 kB von Herrn Puschel an Herrn Oberbürgermeister Uwe Richrath.
19.09.2023
Eine kleine Delegation des Bündnisses „Keinen Meter mehr“ reiste am 19.09.2023 gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung nach Berlin.
Bei einem Treffen mit Ministerialdirektor Michael Puschel wurden nicht nur die 11.230 Unterschriften der Online-Petition persönlich übergeben, sondern auch 3.902 Kommentare der Petentinnen und Petenten, die ein deutliches Signal in Richtung Bundesverkehrsministerium und Autobahn GmbH senden.
Mehr dazu: Pressemitteilung vom 19.09.2023PDF-Datei468,61 kB
14.02.2023
Am 14. Februar informierte die Autobahn GmbH in der Bürgerhalle in Wiesdorf über den aktuellen Sachstand, die weiteren Ausbau-Planungen und damit verbundene Themen wie Lärmschutz.
Politische Parteien, der Oberbürgermeister und die Verwaltungsspitze riefen zu einer gemeinsam Versammlung vor der Bürgerhalle auf. Rund 500 Bürgerinnen und Bürger haben sich beteiligt.
30.01.2023
Für den 30. Januar 2023 hatte das Bundesverkehrsministerium die Leverkusener Stadtspitze sowie die örtlichen Bundestagsabgeordneten zu einem Gespräch eingeladen. Dabei sollten die Ergebnisse des ergänzenden Lärmgutachtens zum Autobahnausbau A1 und A3 vorgestellt werden.
Diese Ergebnisse wurden allerdings bereits in der Ausgabe der Publikation „DIALOG" der Autobahn GmbH veröffentlicht, die am 25. Januar 2023 an die Koordinierungsstelle bei der Stadt geliefert wurde. Inhaltlich lautet das Ergebnis des Lärmgutachtens: die Vorzugsvarianten, nämlich der Ausbau in Hochlage (A1) und im Bestand (A3), wird bestätigt und die Vorplanungsphase damit offiziell beendet. Angesichts der schon veröffentlichten Ergebnisse sei der für den 30. Januar 2023 geplante Gesprächstermin im Ministerium hinfällig.
„Dieses Vorgehen verdeutlicht, dass wir als Kommune nicht ernst genommen werden. Zudem zeigt es erneut, nachdem unsere Delegation am 10. Juni 2022 in Berlin ignoriert wurde, dass dem Willen der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt keine Bedeutung beigemessen wird.", so Oberbürgermeister Uwe Richrath.
Ebenso kritisch äußerten sich örtliche Bundes- und Landespolitiker.
Mehr dazu: Pressemitteilung vom 26.01.2023PDF-Datei427,32 kB
27.10.2022
Der Verkehrsminister des Landes, Oliver Krischer, war am 27. Oktober 2022 zu Gast in Leverkusen, um sich persönlich ein Bild vom geplanten Autobahnausbau zu machen. Eingeladen hatte ihn der Leverkusener Landtagsabgeordnete und Ratsherr Rüdiger Scholz.
Das Fazit der Anwesenden aus Politik, Verwaltung und Initiativen: Leverkusen ist überproportional stark belastet. Die von der Autobahn GmbH bevorzugte Ausbauvariante ist nicht zeitgemäß und missachtet Mobilitätswende und Klimakrise.
„Der Besuch von NRW-Verkehrsminister Krischer zeigt, dass die Stadt Leverkusen weiterhin auf die Unterstützung des Landes beim Protest gegen den oberirdischen Ausbau der A1 setzen kann. Wenn auch verhalten, aber dennoch optimistisch, blicken wir auf weitere Verhandlungen in Berlin, die den bisherigen Planungen Einhalt gebieten. Dabei waren der Minister und wir uns einig, dass Verkehrswegeplanung zukunftsgerichtet sein muss“, so Oberbürgermeister Uwe Richrath.
19.10.2022
Am 19. Oktober 2022 hat sich der „Arbeitskreis Politik und Stadtgesellschaft" zum Thema Autobahnausbau in Leverkusen einschließlich der geplanten PWC-Anlage (Park- und WC-Rastanlage) an der Autobahn A1 auf dem Stadtgebiet gegründet. Stadt und Initiativen entwickeln in diesem Gremium gemeinsam Strategien gegen diese Bauvorhaben des Bundes. Der Rat der Stadt hatte die Gründung Anfang 2022 beschlossen. Der Arbeitskreis besteht aus Vertretenden der Fraktionen und Einzelvertreter des Rates, der Verwaltung und der Initiativen. Stimmberechtigt sind Erstere.
Protokolle der Sitzungen:
- 5. Sitzung am 17.04.2024PDF-Datei443,72 kB
- 4. Sitzung am 28.09.2023PDF-Datei461,66 kB
- 3. Sitzung am 27.03.2023PDF-Datei172,32 kB
- 2. Sitzung am 03.03.2023PDF-Datei17,33 kB
- 1. Sitzung am 19.10.2022PDF-Datei20,33 kB
Mehr dazu: Pressemitteilung vom 20.10.2022PDF-Datei360,05 kB
Bei Fragen: autobahnausbaustadt.leverkusende
10.06.2022
Am 10. Juni 2022 ist eine Delegation aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung nach Berlin gestartet, um dort gegen den oberirdischen Ausbau der A1 und A3 in Leverkusen Flagge zu zeigen. Die Stadt fordert eine gerechte und verantwortungsvolle Verkehrsplanung im Sinne der Menschen, die in Leverkusen leben und der künftigen Generationen.
Die Delegation hat tausende unterzeichnete BürgerbriefePDF-Datei121,64 kB gegen den oberirdischen Ausbau dabei.
04.04.2022
Infolge der persönlichen Gesprächseinladung vom 09.12.2021 trafen Oberbürgermeister Uwe Richrath und die Bundestagsabgeordneten Nyke Slawik und Serap Güler am 4. April 2022 im Bundesministerium für Digitales und Verkehr in Berlin den Parlamentarischen Staatssekretär Oliver Luksic.
In dem halbstündigen Gespräch einigten sich Staatssekretär Luksic und die Delegation aus Leverkusen darauf, dass eine Neubewertung der vorliegenden Varianten durch die Autobahn GmbH anhand der Lärmschutzrichtlinien erfolgt. Zur Finanzierung der Mehrkosten beim Bau eines Tunnels solle eine finanzielle Beteiligung des Landes NRW aus den Städtebaufördermitteln geprüft werden.
"Wir sind in Berlin auf Verständnis mit unserem Anliegen gestoßen. Herr Staatssekretär Luksic ist sich der besonders hohen Belastung der Stadt durch den Verkehr bewusst. Wir müssen nun abwarten, welche Auswirkung die neue Lärmschutzrichtlinie auf die Bewertung der Ausbauvarianten hat. Wir werden gemeinsam weiter für „Keinen Meter mehr!“ kämpfen", so Oberbürgermeister Uwe Richrath.
25.03.2022
Am 25. März 2022 informierten Mitglieder des Rates und der Kommunalpolitik die Bürgerinnen und Bürger in den Fußgängerzonen der Stadtteile Wiesdorf, Opladen und Schlebusch über die Ausbaupläne und bitten um Unterstützung gegen diese.
09.12.2021
Die Stadt fordert einen unmittelbaren Aufschub der Planungen zum oberirdischen Ausbau und eine neue Bewertung der bisherigen Planung der Vorgänger-Regierung und des Bundesverkehrswegeplans.
In einem Schreiben an Bundesminister Dr. Volker WissingPDF-Datei201,71 kB erläutert die Stadt, vertreten durch Oberbürgermeister Uwe Richrath, die Situation vor Ort und ihre Argumente gegen die bisherigen Planungen. Aktuell würden durch die Autobahn GmbH bereits Fakten geschaffen. Etwa durch einzelne Grunderwerbe, durch vorbereitende geplante Häuserabrisse, durch nicht-öffentliche Informationsveranstaltungen der Anwohnenden an der Autobahn A3.
"Im Namen und Auftrag des Rates der Stadt Leverkusen sowie der besorgten und verängstigten Leverkusenerinnen und Leverkusener fordere ich Sie (....) auf, die angekündigte Bedarfsplanüberprüfung als Schritt zu einer nachhaltigen Verkehrs- und Mobilitätsplanung des Bundes zu nutzen, ein sofortiges Moratorium für die weitere Umsetzung des Bundesverkehrswegeplanes zu veranlassen und den Verkehrswandel einzuleiten", so Oberbürgermeister Uwe Richrath. "Gehen Sie für Leverkusen als Zeichen des Aufbruchs in eine neue Mobilitätspolitik neue Wege!"
Die Stadt lädt den neuen Bundesverkehrsminister zudem zum Ortstermin und zum persönlichen Austausch ein.
14.10.2021
Öffentliche Informationsveranstaltung zu den Ausbauplänen der Autobahnen quer durch Leverkusen.
Schreiben an Bundesministerium für Verkehr und digitale InfrastrukturPDF-Datei1,09 MB
16.09.2021
Brief an Landtag und Landesregierung
Schreiben an Ministerpräsident Laschet und Präsident des Landtags KuperPDF-Datei2,88 MB
23.06.2021
Videokonferenz mit Bundesverkehrsministerium
Pressemitteilung - Videokonferenz mit BundesministeriumPDF-Datei143,47 kBPDF-Datei2,88 MB
01.02.2021
Um die Situation vor Ort besser einschätzen zu können, bittet der Stadtrat, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Staatssekretär Enak Ferlemann zu einer Ortsbesichtigung nach Leverkusen zu kommen.
Schreiben an Bundesministerium für Verkehr und digitale InfrastrukturPDF-Datei5,46 MB
27.02.2020
Am 27. Februar 2020 haben Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreterinnen und Vertreter der Leverkusener Kommunalpolitik die Informationsveranstaltungen zum Ausbau der Autobahn A3 besucht.
Machen Sie mit
Machen Sie mit beim Protest gegen die oberirdischen Ausbau-Pläne und setzen Sie sich gegen noch mehr Lärm, Abgase und Flächenfraß und für eine Zukunft mit mehr Lebensqualität ein. Ziel ist eine gerechte, ausgewogene Verkehrspolitik und eine weitsichtige, zukunftsfähige Infrastrukturpolitik sowie die Berücksichtigung der Interessen der kommenden Generationen.
Auf der Kampagnenseite (Öffnet in einem neuen Tab) gibt es Protestmaterial zum Selbstkostenpreis.
Auf Youtube finden Sie den Kanal zur Kampagne "Keinen Meter mehr!" (Öffnet in einem neuen Tab) mit Videos von Menschen aus Leverkusen. Sie schildern, was der geplante Ausbau der Autobahnen für sie bedeutet. Und wie wichtig es ist, ihn zu verhindern.
Unterstützen Sie unser Anliegen auch online. Durch Abonnieren, Teilen und Liken in den Sozialen Netzwerken. Gerne auch mit dem LogoPNG-Datei148,99 kB.
PWC-Rastanlage
Die Planungsgesellschaft DEGES GmbH (Öffnet in einem neuen Tab) und das Verkehrsministerium des Landes haben am 07. Mai 2019 die Ergebnisse der Untersuchung zur Realisierung einer PWC-Anlage an der Autobahn A1 zwischen den Abschnitten Leverkusen-Zentrum und Wuppertal-Nord vorgestellt.
Die Anlage soll in beide Fahrtrichtungen an der A1 entstehen, pro Fahrtrichtung sind laut DEGES 50 Lkw-Stellflächen und 20 bis 30 Pkw-Stellflächen vorgesehen. Der Bereich Lützenkirchen/Steinbüchel im Bereich "Fester Weg" sei laut DEGES der am besten geeignetste Standort. Für die Gegenseite in Fahrtrichtung Köln wird als Standort Dürscheid (Burscheider Stadtgebiet) vorgeschlagen.
"Politik, Verwaltung und Bürgerschaft werden diese Entscheidung nicht akzeptieren und massiv auf Land und Bund einwirken, damit diese Entscheidung nicht weiterverfolgt wird.", so Oberbürgermeister Uwe Richrath.
Leverkusen trage wie kaum eine andere Kommune in Deutschland seit Jahrzehnten die Lasten als europäischer Verkehrsknotenpunkt auf Straße und Schiene. Leverkusen werde mit dem Aus- und Umbau von A1 und A3 im Stadtgebiet auf Jahre hinaus weitere erhebliche Einschränkungen der Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger erleiden müssen.
Oberbürgermeister Uwe Richrath führt weiter aus: "Nun sollen auch noch weitere dringend benötigte Grün- und Freiflächen in einem Landschaftsschutzgebiet dem Ausbau der überörtlichen Verkehrsinfrastruktur geopfert werden. Dies sprengt endgültig das Maß des Erträglichen. Zudem drohen durch das Vorhaben zusätzliche negative Auswirkungen auf die ohnehin schon stark eingeschränkte Siedlungsentwicklung in Leverkusen. Wir werden uns daher dieser Richtungsentscheidung mit sämtlichen zur Verfügung stehenden Mitteln und auf allen politischen Ebenen widersetzen und auch die Einleitung aller denkbaren rechtlichen Schritte prüfen. Ich habe dies den Vertretern des Landes und der DEGES auch bereits sehr nachdrücklich so mitgeteilt."
Bereits 2011 und 2017 hatte sich der Rat der Stadt Leverkusen gegen eine Rastanlage auf Leverkusener Stadtgebiet ausgesprochen. In einer Sondersitzung am 27.05.2019 erneuerte der Rat diese ResolutionPDF-Datei1,12 MB. Darin beauftragt der Rat Oberbürgermeister Uwe Richrath, im weiteren Beteiligungs-Verfahren mit allem Nachdruck gegen den Bau der Anlage vorzugehen.
Machbarkeitsstudie Gefahrguttransport bei Tunnellösung
Die Ergebnisse der Untersuchung zu einer Tunnellösung und dem Transport von Gefahrgütern lagen Anfang 2017 vor. Ein Tunnel statt der heutigen Stelzenautobahn ist realisierbar laut der beauftragten Machbarkeitsstudie (Öffnet in einem neuen Tab).
Erholungsort unter der Stelze
Sofern die A1-Autobahnstelze in Leverkusen durch einen Tunnel ersetzt wird, kann das Gebiet unter der Stelze als Ort der Erholung, für Freizeit und Sport genutzt werden.
Landschaftsarchitekt Stephan Lenzen erläuterte bei einem Informationsabend im Juni 2019 im Ratssaal der Politik und der Presse die ersten Ideen hierfür. Ziel ist es, einen Erholungsraum für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Vorstellbar sei zum Beispiel auch der Bau von Wohnungen am Rande des Areals.
Unterstützung bei diesen Planungen erhält die Stadt vom Verein "Region Köln Bonn". Geschäftsführer Reimar Molitor betonte die Chance für eine weitere städtebauliche Entwicklung der Stadt, vergleichbar mit dem Neuland-Park oder der neuen Bahnstadt Opladen.
Gleichwohl sei es jetzt, so Oberbürgermeister Uwe Richrath, wo der Bund noch keine endgültige Entscheidung getroffen habe, "unsere Verpflichtung und Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen, aktiv für die zukünftige Gestaltung unserer Stadt einzustehen. Wir müssen heute fragen, wie unsere Stadt in 20 oder 30 Jahren aussehen wird".
Aus Kindersicht
Warum braucht Leverkusen einen Tunnel statt einer Stelze? Die zehnjährige Endrina und der neunjährige Max erklären es im cleverkusen-Film „Kids Talk: Wie bleibt Leverkusen lebenswert?". Durch den Film sollen auch Kinder und Jugendliche auf das wichtige Thema aufmerksam gemacht werden und sie so die Chance erhalten, sich mit dem Thema und der Bedeutung für die Zukunft auseinanderzusetzen.
Gemeinsam mit Oberbürgermeister Uwe Richrath setzt sich „cleverkusen", der Aktionskreis Leverkusener Wohnungsunternehmen, dafür ein, das Thema Autobahnausbau stärker in die Öffentlichkeit zu bringen.
Installation Mega-Stelze
Im Februar 2017 konnten sich alle selbst ein Bild vor Ort machen, welches Maß die geplante Autobahnstelze durch das Stadtgebiet einnehmen würde. Insgesamt rund 23 Meter breiter als bisher soll das neue Bauwerk werden. In Höhe der Siedlung Am Neuenhof/Stadion BayArena in Küppersteg, nicht weit von der City entfernt, war die Installation aufgestellt. Das aufgebaute Gerüst gab einen ersten Eindruck von den zu erwartenden Dimensionen. Der Rat der Stadt hat die Installation auf den Weg gebracht, um die Auswirkungen vor Ort und möglichst anschaulich zu dokumentieren.
„Was man nicht sehen kann, sind der Lärm und die Abgase", sagte Oberbürgermeister Uwe Richrath beim Pressetermin gemeinsam mit Vertretern aus der Politik. „Die Stelzen-Trasse der Autobahn A1 zerschneidet seit Jahrzehnten unsere Stadt. Jetzt besteht die Chance, dass die Stelze im Tunnel verschwindet. Diese Chance für Leverkusen darf nicht am Geld scheitern!"
Tunnel statt Stelze
Die Videoanimation zeigt, welche Möglichkeiten sich ergeben, wenn die heutige A1-Stelzenautobahn unter die Erde verlagert werden würde.