In einer normalen Wohnung gibt es keine Pflicht, einen Feuerlöscher vorzuhalten. Manchmal ergibt sich die Pflicht aus der Heizölanlage. Feuerlöscher kennt man oft aus dem gewerblichen Umfeld.

Feuerlöscher ergänzen sinnvoll den häuslichen Brandschutz. Nach der Warnung durch den Rauchmelder kann man mit dem Feuerlöscher schnell und gezielt das Feuer löschen. Natürlich darf man nicht vergessen, vorher/parallel die Feuerwehr anzurufen – sicher ist sicher.

Für eine normale Nutzung ist ein 6kg Schaumfeuerlöscher gut geeignet. Spezialnutzungen (Werkstatt, Küche und ähnliches) machen einen spezielleren Feuerlöscher erforderlich.

Neuerdings gibt es auch Löschschaum in Spraydosen. Zur Löschung kleiner und sofort bemerkter Feuer in der Entstehungsphase sind sie sicherlich hilfreich. Die Menge des Löschmittels ist stark begrenzt, die Hemmschwelle für die Anwendung ist sehr gering.   

Seit mehreren Jahren gibt es mittlerweile die Rauchmelderpflicht für Wohnungen. Schlafzimmer, Kinderzimmer und Flure, über die Rettungswege verlaufen sind mit Rauchwarnmeldern auszustatten. Neben dieser Pflicht ist es aus Sicht der Feuerwehr überaus sinnvoll, im Schlaf bei der Entstehung eines Brandes und der Bildung von giftigen Brandgasen geweckt zu werden.

Näheres unter https://www.rauchmelder-lebensretter.de/ (Öffnet in einem neuen Tab)

Brauchtumsfeuer (St. Martin, Osterfeuer u.ä.) sind beim Fachbereich Umwelt unter Brauchtumsfeuer (Öffnet in einem neuen Tab) anzumelden.

Grillen ist in Leverkusen auf den vier öffentlich ausgewiesenen Grillplätzen erlaubt. Näheres dazu unter: Grillplätze | Stadt Leverkusen (Öffnet in einem neuen Tab)

Bei langanhaltender Trockenheit im Sommer raten wir als Feuerwehr von offenen Feuern in der trockenen Natur ab.

Fahrzeuge, Motorräder, Fahrräder und Anhänger dürfen in einer Garage abgestellt werden. Pro Stellplatz darf ein Satz Wechselreifen und Anbauteile (Dachbox, Fahrradträger, Skiträger, u.ä.) gelagert werden. Allerdings nur auf dem jeweiligen Stellplatz und nicht zusammengefasst in einer Ecke der Tiefgarage!

Da Elektrofahrzeuge in der Garage geladen werden dürfen, gilt dies auch für E-Bikes. Gasbetriebene Kraftfahrzeuge (LNG, CNG) dürfen in der Regel auch abgestellt werden, allerdings hat der Eigentümer Hausrecht und kann –wenn es ihm zu gefährlich erscheint- Verbote erteilen.