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Erneuerbare Energie
Wir erhöhen die Lebensqualität und ein lebenswertes Klima in Leverkusen. In den vergangenen Jahren konnten wir in unserer Stadt den CO2-Ausstoß immer weiter reduzieren. Außerdem haben wir ein nachhaltiges Energiemanagement und Konzepte zur Energieeinsparung und zum Einsatz regenerativer Energie etabliert.
Solarenergie
Die Stadt Leverkusen hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien zu erhöhen und somit Treibhausgasemissionen zu mindern. Solarenergie wird dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Das Förderprogramm "Neuerrichtung von Photovoltaikanlagen" (Öffnet in einem neuen Tab) soll daher auch in 2024 fortgeführt werden. Zurzeit ist keine Antragstellung für das Förderprogramm möglich. Der genaue Zeitpunkt für die Öffnung der Antragstellung wird rechtzeitig an dieser Stelle sowie über die Presse kommuniziert.
Vorteile von Photovoltaikanlagen
Solarkataster
Windenergie
Ein interkommunaler Windpark mit hochmodernen Windkraftanlagen entlang der Stadtgrenze Leverkusen und Monheim am Rhein soll künftig dazu beitragen, die Energieversorgung und die wirtschaftliche Stabilität beider Städte zu sichern.
Das erste gemeinsame Windrad könnte bereits 2026 in Betrieb genommen werden. Als Standorte für die rund 240 Meter hohen Anlagen kommen Gebiete in Frage, in denen größtenteils Infrastrukturen, wie Autobahn- oder Stromtrassen existieren. Somit sind die Anlagen zwar auch im Umland deutlich zu sehen, stören aber die Anwohner nicht.
Noch vor der Realisierungsphase ist neben der Beteiligung der politischen Gremien eine umfassende Kampagne zur Information und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger angedacht.
Hintergrundinfos
Wasserstoff
Drei Partner - Leverkusen, der Rheinisch-Bergische und der Oberbergische Kreis - haben gemeinsam die "H2-Werkstatt Rhein-Berg" gegründet. Diese Werkstatt ist die erste Stufe, um eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft und -infrastruktur in Kommune und Region zu entwickeln.
Die Federführung liegt beim Rheinisch-Bergischen Kreis. Dort, in Bergisch-Gladbach, hat die Werkstatt auch ihre Adresse. Eine ihrer zentralen Aufgaben ist es, die in der Region ansässigen Unternehmen und Organisationen zu identifizieren, anzusprechen und in einem sich selbst organisierenden Netzwerk zusammenzubringen.
Kommunales Energiemanagement
Das kommunale Energiemanagement hat die Aufgabe, energiesparende Maßnahmen für die Gebäude der Stadt Leverkusen zu entwickeln und umzusetzen. Dazu gehören unter anderem:
- Gebäude energiesparend auszurichten
- die Energieeffizienz zu steigern
- energetischen Maßnahmen zu planen und umzusetzen
- Energieberatungen und Schulungen durchzuführen
- Energiediagnosen und -konzepte zu erstellen.
Ziel ist der effiziente, nachhaltige und kostensparende Energieeinsatz in den stadteigenen Gebäuden.
Energieberichte
Förderprojekte Nationale Klimaschutzinitiative
energieLux: Energiesparen an Schulen und Kitas
Die Aktion „energieLux“ wendet sich an die jungen und jüngsten Verbraucherinnen und Verbraucher. Ziel ist es, nicht nur Schülerinnen und Schüler sowie Kindergartenkinder, sondern auch Lehr- und Erziehungspersonal, Eltern, aber auch Hausmeisterinnen und Hausmeister zu einem energiesparenden Verhalten anzuregen.
Das NaturGut Ophoven (Öffnet in einem neuen Tab) führt das Projekt durch. Schulen und Kindergärten, die mitmachen, treffen eine schriftliche Vereinbarung mit der Stadt, sich aktiv für das Energiesparen einzusetzen. Die Teilnahme ist freiwillig. Prämien belohnen das Energiesparen.
Ausgezeichnete Klimaschutz-Kommune
Im Jahr 2021 hat die Stadt Leverkusen zum ersten Mal den "European Energy Award" in Gold erhalten. Der European Energy Award (eea®) ist ein Qualitätsmanagementsystem und ein Zertifizierungsverfahren. Damit sollen die Klimaschutzaktivitäten erfasst, bewertet, geplant, gesteuert und regelmäßig überprüft werden. Das Programm dient der Energieeinsparung, der effizienten Nutzung von Energie und der Steigerung des Einsatzes regenerativer Energien in Kommunen. Zudem bietet es Entscheidungshilfen für Investitionen. Es wird von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen unterstützt.
