Informationen und Unterstützung in Fragen rund um Familie und Erziehung bietet die Erziehungsberatungsstelle der Stadt Leverkusen. Eltern, Kinder und Jugendliche können sich unter anderem mit folgenden Themen dorthin wenden. 

• Schwierige Alltagssituationen in Familien
• Fragen zur Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten von Kindern
• Innerfamiliäre Konflikte und besondere kritische Lebensereignisse
• Umgang mit neuen Familiensituationen wie Trennung, Scheidung und Todesfälle
• Beratung für Patchwork-Familien

Die Beratung und der Zugang zur Beratungsstelle sind grundsätzlich freiwillig. Die Mitarbeitenden arbeiten weltanschaulich und religiös neutral und sind anderen Personen und Institutionen gegenüber zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Erziehungsberatungsstelle im Kommunalportal (Öffnet in einem neuen Tab)

Neben der städtischen Erziehungsberatungsstelle gibt es konfessionelle Beratungsmöglichkeiten:

• Katholische Erziehungsberatung Leverkusen e.V. (Öffnet in einem neuen Tab)
• Diakonisches Werk des Kirchenkreises Leverkusen (Öffnet in einem neuen Tab) (Erziehungsberatungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche) 

Bei Fragen zur Frühförderung kann die Lebenshilfe e.V. (Öffnet in einem neuen Tab) weiterhelfen.

Allgemeine Fragen zum Thema Familie und Erziehung beantworten zudem weitere Organisationen in Leverkusen. Eine ausgewählte Übersicht: 

• AWO Beratungsdienste (Öffnet in einem neuen Tab)
• AWO Beratungsstelle für Schwangerschaft, Sexualität und Partnerschaft (Öffnet in einem neuen Tab)
• Caritasverband für die Stadt Leverkusen (Öffnet in einem neuen Tab)
• Deutscher Kinderschutzbund e.V Ortsverband Leverkusen (Öffnet in einem neuen Tab)
• Frauenberatungsstelle Leverkusen e. V. (Öffnet in einem neuen Tab)
• Katholische Jugendagentur Leverkusen, Rhein-Berg, Oberberg (Öffnet in einem neuen Tab)
• Pro Familia Beratungsstelle Leverkusen (Öffnet in einem neuen Tab)
• Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle Paritätischer Wohlfahrtsverband (Öffnet in einem neuen Tab)
• Sozialdienst katholischer Frauen Leverkusen e.V. (Öffnet in einem neuen Tab)
• Sozialdienst katholischer Männer Leverkusen e.V. (Öffnet in einem neuen Tab) 
• Netzwerk Jugendhilfeprojekt GmbH (Öffnet in einem neuen Tab)

Die Schulsozialarbeit dient der Förderung von Kindern und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter. Sie ist eine präventive, also vorbeugende Form, der Jugendhilfe.

Die Angebote der Schulsozialarbeit sind grundsätzlich für alle Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Schule offen. Es wird Einzelfallhilfe, Beratung, sozialpädagogische Gruppenarbeit und Projektarbeit zu unterschiedlichen Themen angeboten. Diese Angebote sind an der aktuellen Entwicklung innerhalb des Schulumfelds und des Schulsystems ausgerichtet. So sollen durch die frühzeitige Bereitstellung von Hilfsangeboten gute Entwicklungsbedingungen für die Schülerinnen und Schüler geschaffen werden.

Kontaktmöglichkeit für Fragen: Erziehungshilfen im Kommunalportal (Öffnet in einem neuen Tab)

Der Schulpsychologische Dienst beziehungsweise die Regionale Schulberatungsstelle (RSB) der Stadt Leverkusen bietet Diagnostik, Hilfen und Beratung bei Problemen im Bereich Schule und Lernen. Dazu wird Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften Beratung und Hilfe unter anderem zu folgenden schulischen Problemen angeboten: 

• Rechenschwäche, Lese- und Rechtschreibprobleme
• Lern- und Leistungsprobleme
• Probleme der Arbeitsorganisation (Hausaufgaben, Lernhaltung)
• Verhalten im Unterricht
• Probleme im Zusammenhang mit Hochbegabung
• Fragen zur Schullaufbahn
• Fragen im Zusammenhang mit Einschulung und Schulwechsel

Außerdem bietet der Schulpsychologische Dienst Supervision und Fortbildung für Lehrkräfte an.

Die Verschwiegenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist, auch gegenüber der Schule, garantiert. Der Zugang zur Beratung ist freiwillig und für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leverkusen kostenlos.

Kontaktmöglichkeit für Fragen: Psychologische Familienberatungsstelle im Kommunalportal (Öffnet in einem neuen Tab)

Gelder aus dem Bildungs- und Teilhabepaket sollen Kindern und Jugendlichen aus Familien mit geringem Einkommen die Teilnahme am schulischen und gesellschaftlichen Leben erleichtern. 

Das heißt, Eltern, die Bürgergeld, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehungsweise Kinderzuschlag beziehen, können finanzielle Unterstützung beantragen: zum Beispiel für das Mittagessen in der Schule oder Kita, für Beiträge für sportliche und kulturelle Aktivitäten, für Ausflüge, Klassenfahrten oder auch Nachhilfe.

Wichtig ist, dass dies erfolgen muss, bevor der Bedarf geltend gemacht wird.

Was genau, wie und welche Anträge gestellt werden können, wird hier erläutert: BuT im Kommunalportal (Öffnet in einem neuen Tab)

Familien mit geringem Einkommen, die keinen Anspruch auf Leistungen aus dem „Bildungs- und Teilhabepaket“ haben, können finanzielle Unterstützung durch das landesweite Programm „Alle Kinder essen mit“ erhalten. Neben dem Mittagessen in der Kita oder Schule können auch mehrtägige Klassenfahrten finanziert werden. Die Beratung und Antragsstellung erfolgen über die Kita oder Schule.

Weitere Informationen: Alle Kinder essen mit | Mit Menschen für Menschen. (mags.nrw) (Öffnet in einem neuen Tab)

Der gemeinnützige Verein „KulturDrehscheibe Leverkusen“ vermittelt kostenfrei nicht verkaufte Veranstaltungstickets an finanziell schwächer gestellte Menschen. 

Weitere Informationen: Der Verein (kulturdrehscheibe-leverkusen.de) (Öffnet in einem neuen Tab)