Zu den Aufgaben der Stadtverwaltung gehört es, einen Sozialpsychiatrischen Dienst anzubieten. Dieser soll psychisch Kranken, Menschen mit seelischen Behinderungen, Suchtkranken sowie Angehörigen helfen. Diese Aufgabe hat die Stadt Leverkusen für Menschen mit psychischen Störungen an das Sozialpsychiatrische Zentrum Leverkusen (SPZ) übertragen. Für suchterkrankte Menschen hat die Suchthilfe gGmbH diese Aufgabe übernommen. 

Das SPZ unterstützt Menschen mit psychischen Problemen oder Erkrankungen und Angehörige durch Beratung, Betreuung und Behandlung.

Die Sozialpsychiatrische Ambulanz (SPA) im SPZ ist die erste Anlaufstelle für alle Leverkusener Bürgerinnen und Bürger ab 15 Jahren mit psychischen Problemen. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem:

• Unterstützung in krisenhaften Lebenssituationen und Einleitung weiterer Hilfen zur Krisenbewältigung (bei Bedarf Hausbesuche)
• Diagnostik und fachärztliche Stellungnahmen zu psychischen Störungen
• Lösungsorientiertes Bearbeiten von Problemen
• Beratung bei der Inanspruchnahme von Sozialleistungen
• präventive Unterstützung und nachsorgende Hilfen nach stationären Aufenthalten
• psychosoziale und psychotherapeutische Beratung und Begleitung
• Beratung von Angehörigen und anderen Bezugspersonen
• Vermittlung zu anderen Diensten des SPZ und zu Fachärztinnen und Fachärzten, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, teilstationären und stationären Behandlungen und zu anderen Einrichtungen und Dienstleisterinnen der psychosozialen Versorgung
• Gruppenangebote

Darüber hinaus gibt es weitere Unterstützung durch Psychologinnen und Psychologen, Fachärztinnen und Fachärzte für Psychiatrie, Kliniken, Selbsthilfegruppen, die Notfallseelsorge, das Leverkusener Bündnis gegen Depressionen und weitere Stellen.

Für einen ersten Überblick: