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Chinandega, Nicaragua
Die "Stadt der Orangen" und Leverkusen pflegen seit 1986 eine Städtepartnerschaft.
Trotz über 9.000 Kilometer Distanz zwischen Chinandega und Leverkusen haben sich vielfältige Kontakte entwickelt. Leverkusener Gäste sind beeindruckt vom tropischen Charme der Stadt und vom aktiven Vulkan San Cristóbal, der das Stadtpanorama prägt. Nicaragua gehört zu den ärmsten Ländern Mittelamerikas und auch die Menschen in Chinandega brauchen Hilfe zur Selbsthilfe.
Vielfältige Projekte und Hilfen
Die Städtepartnerschaft umfasst Hilfsprojekte und Unterstützung in ökologischen, gesundheitlichen und schulischen Bereichen. Zum Beispiel hat die Stadt Leverkusen dabei geholfen, dass mehr als 6.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser und einem hygienischen Abwassersystem haben.
Die "Nicaragua Arbeitsgruppe Leverkusen" unterstützt Initiativen von Ort, um die Lebensbedingungen der Bedürftigen zu verbessern und die Selbstorganisation zu stärken. Außerdem gibt es jährlich den „Chinandega-Cup“ in Leverkusen. Ein Fußballturnier, das von dem Opladener Kulturausbesserungswerk (KAW) organisiert wird. Hier nehmen verschiedene Teams teil, um Geld für Projekte in der Partnerstadt zu sammeln. Außerdem unterhalten drei Leverkusener Schulen seit Jahrzehnten enge Partnerschaften mit Chinandega: Die Gesamtschule Schlebusch, die Marienschule und die Lise-Meitner-Schule. Beispielsweise wird der Spanischunterricht mit konkreter Eine-Welt-Arbeit verbunden. Auch mehrmonatige Berufspraktika tragen zu einem lebendigen Austausch zwischen den Partnerstädten bei.