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Fußverkehrs-Check: Begehungen in Manfort
Zwei Begehungen legten neuralgische Punkte für den Fußverkehr im Stadtteil Manfort offen. 50 Fußgängerinnen und Fußgänger schlossen sich am Dienstag, 8. Oktober, der Tour vom Bahnhof Manfort in die östliche Richtung an, gingen über Scharnhorststraße, Kalkstraße, die Wohnsiedlung neben dem IPL und die Gustav-Heinemann-Straße.
Etwa 25 Fußgängerinnen und Fußgänger waren am regnerischen Mittwoch, 9. Oktober, in die westliche Richtung dabei und zogen durch die Unterführung am Bahnhof über die Gustav-Heinemann-Straße zur Kreuzung am Kindergarten an der Borkumstraße, über die Stixchesstraße und in Schleifen zurück zum Bahnhof Manfort.
Bei den Begehungen wurden kritische Stellen begutachtet und schon erste Lösungsvorschläge angedacht. So stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Gang über die Luisenstraße fest, dass es dort überhaupt keine Bürgersteige gibt. Um die Verkehrssicherheit dort zu erhöhen wurde diskutiert, diesen Abschnitt zum verkehrsberuhigten Bereich umzugestalten. Eine umständliche Fußgängerführung auf der Borkumstraße wiederum könnte z.B. ohne großen Aufwand mit einer Bordsteinabsenkung verändert werden.
Die „Fußverkehrs-Hindernisse“ werden vom beauftragten Planungsbüro VIA festgehalten und dokumentiert, erste Verbesserungsvorschläge entwickelt. Das können andere Ampelschaltungen, abgesenkte Bordsteine an Querungsstellen, neue Beleuchtung aber auch größere Umbaumaßnahmen sein. Am Dienstag, 19. November 2024, findet um 16.00 Uhr im Nachbarschaftszentrum Manfort die Abschlussveranstaltung statt, bei der die Erkenntnisse der Begehungen vorgestellt und Maßnahmenvorschläge zur Diskussion gestellt werden.