Stadt Leverkusen

Frühblüher im Friedenspark

2024 wurden sie gesetzt – jetzt blühen Krokusse, Traubenhyazinthen, Winterlinge, Leberblümchen, Märzenbecher und Co. um die Wette. Nachhaltig und farbenfroh: Die Stadt hat Tausende Blumenzwiebeln in Park und Kreisverkehr gesetzt.

Bunter Blütenteppich auf der Wiese im Rheindorfer Friedenspark
Bunter Blütenteppich auf der Wiese im Rheindorfer Friedenspark
Biene im Anflug auf einen Dolden-Milchstern
Biene im Anflug auf einen Dolden-Milchstern

Die Frühblüher bilden einen bunten Blütenteppich auf der großen Grünfläche im Friedenspark in Rheindorf. Auf 100 Quadratmetern hat der Fachbereich Stadtgrün dort 32 500 Blumenzwiebeln gesetzt.

Nicht nur die Menschen im Park haben daran ihre Freude – die nektarreichen Frühblüher sind auch eine „Insektenweide“, eine wichtige Nahrungsquelle für frühe Bienen, Hummeln und andere Insekten. Damit hilft man den Tieren. Denn solche Nahrungsquellen im Frühjahr und auch im Herbst sind wegen der Monokulturen in der Landwirtschaft zunehmend rar. Bis in den Juli hinein werden im Friedenspark Blumen wachsen und blühen. 
       
Der Fachbereich hat eine bunte Blumenzwiebel-Mischung auch in den Kreisverkehr am Karl-Carstens-Ring, Höhe Klinikum, gesetzt. Frühblüher wie Krokus und Narzisse verschönern auf 50 Quadratmetern die Frühlingstage. Nachfolgende Pflanzen blühen bis in den Sommer hinein. 12 500 Blumenzwiebeln wurden dort gesetzt. 

An beiden Standorten hat der Fachbereich nachhaltig auf mehrjährige Pflanzen gesetzt – das heißt, sie vermehren sich am Standort und kommen im nächsten Jahr wieder.
Damit das funktioniert, haben die Mitarbeitenden eine große Bitte an die Bürger und Bürgerinnen: Die Pflanzen nicht zu pflücken oder auf sie zu treten.
Noch ein Tipp für alle Hobbygärtner und-gärtnerinnen:  Ist die Pflanze verblüht, sollte das Grün solange bleiben, bis es verwelkt ist. Dann bekommt die Pflanze genug Nährstoffe, um im nächsten Jahr wiederzukommen.      

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