Zu Kursbeginn hatten die Jugendlichen diverse „Schätze“ vom Dachboden und aus dem Keller, also vermeintlichen „Schrott“, mitgebracht, aus dem sie dann ihre ganz individuellen Designerlampen kreierten. Dabei wurde unter professioneller Anleitung der beiden Dozentinnen Katrin Kleinau und Elisabeth Wehmeyer gesägt, gebohrt, geschraubt, lackiert, verkabelt und vieles mehr. Aber natürlich nicht, ohne sich vorher genau überlegt zu haben, wie die neue Lampe am Ende aussehen sollte. So erprobten sich die Mädchen und Jungen in verschiedensten Tätigkeiten typischer MINT-Berufe (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) rund um Kunst / Design, Elektronik, Fertigung etc. 

Phantasie und Kreativität waren bei der Umsetzung der Ideen quasi keine Grenzen gesetzt. Oft wurden von den Jugendlichen Themen, die sie derzeit beschäftigen, wie z.B. friedliches Miteinander im Sport, Freiheit, Vereinbarkeit von Natur und Technik, Selbstständigkeit etc., künstlerisch ausgestaltet.

Am Ende des Kurses bestaunten bei einer Vernissage Eltern und Geschwister der Upcycling-Künstlerinnen und –künstler die wirklich ausgefallenen Lichtobjekte.