Stadt Leverkusen

"Schalom" gegen den Hass

Anlässlich des bundesweiten Tages der Solidarität mit Juden und Israel am heutigen Mittwoch, 10. Juli, wird auch vor dem Leverkusener Rathaus die israelische Flagge gehisst. Sie ist ein Zeichen gegen Hass und Antisemitismus und gleichzeitig ein Zeichen für die seit fast 35 Jahren bestehende enge Verbundenheit mit Leverkusens israelischer Partnerstadt Nof Hagalil.

„Schalom“ gegen den Hass - Israelische Fahne weht vor dem Rathaus

Anlässlich des bundesweiten Tages der Solidarität mit Juden und Israel am heutigen Mittwoch, 10. Juli, wird auch vor dem Leverkusener Rathaus die israelische Flagge gehisst. Sie ist ein Zeichen der Unterstützung für alle jüdischen Bürgerinnen und Bürger in Leverkusen und in ganz Deutschland und der Welt vor dem Hintergrund des mörderischen Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und des zunehmenden aggressiven Antisemitismus weltweit. Gleichzeitig ist sie ein Zeichen der seit fast 35 Jahren bestehenden engen Verbundenheit mit Leverkusens israelischer Partnerstadt Nof Hagalil. 

„Als Zivilgesellschaft müssen wir unseren demokratischen Rechtsstaat dabei unterstützen, Antisemitismus, Hetze und Hasspropaganda einzudämmen. So etwas darf bei uns keinen Platz haben, denn die Folgen sind furchtbar“, erklärt Oberbürgermeister Uwe Richrath und ergänzt: „Seit dem vergangenen Oktober sehen wir jeden Tag in den Nachrichten die bittere Realität der Situation in Israel und Palästina. Abgrundtiefer Menschenhass führte zu Terror, zu Krieg und Gewalt und zu unermesslichem Leid. Deshalb wünsche ich mir für alle Menschen dort, insbesondere auch in unserer Partnerstadt Nof Hagalil, dass es doch einen Weg für Vernunft, Versöhnung und eines Tages eine Zukunft in Frieden geben möge.“ 

Der Tag der Solidarität mit Juden und Israel wird organisiert vom Verein „Demokratie und Information" e.V. (DEIN e.V.) und getragen von rund 130 Institutionen und Organisationen aus Politik, Wissenschaft Kultur, Sport, Gesellschaft und kirchlichen Einrichtungen. Die Schirmherrschaft hat Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. 

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