„Wir haben damit unser Ziel erreicht, wieder mehr Radlerinnen und Radler anzusprechen, die nicht ohnehin schon täglich lange Strecken mit dem Rad machen“, freut sich Alexander Lünenbach, Dezernent für Bürger, Umwelt und Soziales, „das entspricht der Absicht des STADTRADELN, denn die Aktion soll vor allem Spaß machen und dabei erfahren lassen, dass das Rad gerade auf kurzen Strecken eine echte Alternative zum PKW ist.“ 

Drei Wochen lang, vom 2. bis zum 22. Juni, waren wieder alle Leverkusenerinnen und Leverkusener aufgefordert, sich am STADTRADELN zu beteiligen. In diesem Jahr sponserte die AVEA zum ersten Mal jede Teilnehmerin bzw. jeden Teilnehmer des STADTRADELN mit einem Euro auf. Das entspricht einer Summe von 2.125 Euro, die AVEA rundet den Betrag aber großzügig auf 3.500 Euro auf, um sie in sogenannte „Pedaltreter“ zu investieren. Das sind Fitnessgeräte im öffentlichen Raum.

Ein Erfolg war auch die begleitende wupsi-Aktion „Drei Wochen – Drei Räder“. Gewinnerin Anja teilte ihre positiven Erfahrungen mit den Leihrädern, E-Bikes und Lastenrädern der wupsi auf ihrem eigenen Instagram-Kanal.  Auf der städtischen Facebook-Seite wurde sie mit einem Video vorgestellt. 

Im Jahr 2016 ging die Aktion STADTRADELN in Leverkusen zum ersten Mal mit 620 Stadtradlerinnen und Stadtradlern an den Start. Das stand bereits im Kontext zu den vorbereitenden Maßnahmen zum „Mobilitätskonzept 2030+“. Das Konzept selbst wurde zwischen 2018 und 2020 erarbeitet und formuliert als ein wichtiges Ziel, die Radinfrastruktur im Zusammenspiel mit dem ÖPNV in Leverkusen auszubauen. In den vergangenen Jahren hat sich dabei viel getan. 

So bietet die „wupsi“ inzwischen an vielen Haltestellen von Bus und Bahn, mehr als 100 Leih-Stationen Räder, E-Bikes und Lastenräder. Viele der Leverkusener Radwege sind Teil regional vernetzter Radrouten. Schnellbuslinien, ein Fahrradparkhaus, Carsharing und On-Demand-Angebote ergänzen den Mobilitätsmix.