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Höfe und Fassaden in Wiesdorf: Wer Umbau plant, kann Förderung beantragen

Ab sofort können Hauseigentümerinnen und –eigentümer im Stadtteil Wiesdorf, die Hof- und Fassadenverschönerungen planen, bis zu 50 Prozent der Baukosten gefördert bekommen. Die baufachliche Erstberatung ist überdies kostenlos.

Mit dem Hof- und Fassadenprogramm werden beispielsweise der Anstrich von Fassaden oder die Aufwertung von Hinterhöfen und privaten Freiflächen finanziell unterstützt. Die Förderung wird in Form eines Zuschusses gewährt und beträgt bis zu 50 Prozent der anfallenden Kosten. Die Obergrenze des Zuschusses liegt bei 10.000 Euro pro Immobilie. 

Architektin und Stadtteilmanagement
Stefanie Fabel vom Stadtteilmanagement und Architektin Alexandra Peters (v.l.) bieten ihre Unterstützung an

„Beispiele aus anderen Stadterneuerungsgebieten zeigen, dass sich das private Engagement positiv auf den Stadtteil und die nachbarschaftliche Umgebung auswirkt“, erläutert Baudezernentin Andrea Deppe, „viele kleine Einzelmaßnahmen tragen deshalb in Summe zu einer Aufwertung des Wohnumfeldes und des Quartiers bei und unterstützen die Imageverbesserung des gesamten Standortes.“ 

Im Jahr 2023 hatte der Rat der Stadt Leverkusen die Förderrichtlinie zum Hof- und Fassadenprogramm Leverkusen-Wiesdorf beschlossen. Das Förderprogramm ist eine Maßnahme des InHK Wiesdorf (Integriertes Handlungskonzept Wiesdorf) und wird mit Mitteln aus der Städtebauförderung gefördert. 

Architekten unterstützen die Eigentümerinnen und Eigentümer 

Für die Umsetzung des Förderprogramms konnte die Stadt Leverkusen das Büro „Kroos+Schlemper Architekten“ beauftragen. Das Team wird als baufachliche Beratung Eigentümerinnen und Eigentümer bei der Beantragung von Fördermitteln kostenlos unterstützen. Darüber hinaus bietet die baufachliche Beratung eine kostenlose Erstberatung zu allen Fragen rund um die Immobilie an. Themen der Beratung könnten z.B. Maßnahmen zum altersgerechten Umbau, zu energetischen Sanierungen oder zur Inanspruchnahme weiterer Fördermöglichkeiten sein.

 

Wichtig ist: Die Fördermittel müssen zunächst beantragt, geprüft und bewilligt werden, bevor mit der Umsetzung der Maßnahme begonnen wird. Bei der Beantragung ist die Architektin Alexandra Peters als Teammitglied der baufachlichen Beratung von „Kroos+Schlemper Architekten“ gerne behilflich. Beratungstermine mit ihr können vor Ort, in der Regel im Quartierstreff „Alte Feuerwache“, stattfinden“.

 

Sie ist unter 01578 5103815 telefonisch oder per Mail unter peterskroosundschlemperde erreichbar. Aber auch das Stadtteilmanagement steht für Fragen gerne zur Verfügung: Stefanie Fabel, Telefon: +49 (0)152 22670229, E-Mail: sfabelstadtplanung-dr-jansende

 

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