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Studium für Neuzugewanderte
In Deutschland kann man an einer Universität oder einer Fachhochschule ein Studium absolvieren. Die Technische Hochschule Köln hat einen Campus (Angewandte Naturwissenschaften) in Leverkusen. Darüber hinaus gibt es durch die Nähe zu Köln und Düsseldorf ein umfangreiches Studienangebot.
Voraussetzungen für ein Studium
Die Aufnahme an einer Universität ist mit einigen Voraussetzungen verbunden. Dazu zählt nicht nur die Berechtigung zum Hochschulzugang, sondern ein Nachweis zum vorhandenen Sprachniveau und oft auch Testzertifikate wie „TestAS (Öffnet in einem neuen Tab)“. Der TestAS ist eine Prüfung zur Studierfähigkeit ausländischer Studierender. Es handelt sich nicht um einen Wissenstest, sondern um eine Überprüfung der kognitiven Fähigkeiten.
Normalerweise wird auch eine Prüfung der Zeugnisse durch „uni-assist (Öffnet in einem neuen Tab)“ gefordert.
Viele Universitäten und Hochschulen bieten studienvorbereitende Deutschkurse an, die auf eine Sprachprüfung zielen. Um an diesen Kursen teilnehmen zu können, muss man sich mit den jeweils nötigen Dokumenten und Nachweisen bewerben. Eine persönliche Beratung sollte im Vorfeld an der Wunschhochschule wahrgenommen werden, um die jeweiligen Voraussetzungen zu klären.
Weitere Informationen (auf Englisch) gibt es hier: www.study-in-germany.de (Öffnet in einem neuen Tab)
Universitäten und Fachhochschulen in Köln und Düsseldorf
- Universität zu Köln
Überblick zu den Angeboten für Geflüchtete (Öffnet in einem neuen Tab)
Programm „Studienstart international“ (Öffnet in einem neuen Tab) - Technische Hochschule Köln
Studienvorbereitender Intensivkurs Deutsch als Fremdsprache (Öffnet in einem neuen Tab) - Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Beratungsangebot für Geflüchtete (Öffnet in einem neuen Tab) - Katholische Hochschule NRW (KatHO) in Köln
Studienplätze für Menschen mit Fluchterfahrung im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit (Öffnet in einem neuen Tab)
Bildungsberatung "Garantiefonds Hochschule"
Die Bildungsberatung „Garantiefonds Hochschule“ (Öffnet in einem neuen Tab) berät Zugewanderte, die ihre akademische Laufbahn in Deutschland aufnehmen oder fortsetzen möchten. Die Bildungsberatung informiert individuell über geeignete Qualifizierungsangebote in Deutschland und entwickelt mit den Ratsuchenden einen Bildungsplan.
Geflüchtete, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und jüdische Immigrantinnen und Immigranten unter 30 Jahren kommen für eine Förderung nach den Richtlinien des Garantiefonds Hochschule in Frage. Die finanzielle Förderung kann dabei Kurskosten, Lernmittelpauschale, Fahrtkosten, Lebensunterhalt sowie Unterkunftskosten beinhalten.
Kontaktmöglichkeiten (Öffnet in einem neuen Tab) des Standorts Köln