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Ausbildung und Arbeit für Neuzugewanderte
Welche Ausbildung ist die richtige, wo suchen Unternehmen Personal. Die Vermittlung von Fachkräften ist zugleich auch Sicherung des Industriestandorts. Daher arbeiten Fachdienste für Integration, Jugendagentur, IHK, Handwerkskammer und Jobservice eng zusammen, um Neuzugewanderte schnell die Türe in den Beruf zu öffnen.
Menschen, die im Ausland bereits einen Berufsabschluss erworben haben, können sich diesen gegebenenfalls auch in Deutschland anerkennen lassen. Die Unterseite Anerkennung und Abschlüsse bietet hierzu weiterführende Informationen. Falls ein Berufsabschluss im Ausland gemacht wurde, der nicht dem deutschen Standard entspricht, dann ist zum Beispiel eine Nach- oder Teilqualifizierung nötig.
Wer keine jahrelange Ausbildung machen möchte oder bereits viel Berufserfahrung hat, kann auch eine Qualifizierung in einem Bereich absolvieren. Eine solche Grund- oder Weiterqualifizierung ist auch in Kombination mit Sprachförderung möglich. Viele Informationen für Menschen aus dem Ausland rund um Ausbildung und Arbeit bietet die Webseite der Bundesagentur für Arbeit (Öffnet in einem neuen Tab).
Beratungsangebote für Neuzugewanderte und Menschen mit Fluchterfahrung
- Der Integration Point bietet eine Beratung zu und Vermittlung von Angeboten der beruflichen Integration (Öffnet in einem neuen Tab)
- Neu zugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahren erhalten in der Offenen Jugendberufshilfe (Öffnet in einem neuen Tab) Beratung und Unterstützung bei Fragen zur beruflichen Orientierung, der Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche sowie zu Sprachförderangeboten.
- Der Fachdienst für Integration und Migration der Caritas (Öffnet in einem neuen Tab) unterstützt Neuzugewanderte bei der beruflichen Orientierung und Integration in den Arbeitsmarkt.
- Die Industrie- und Handelskammer (Öffnet in einem neuen Tab), die Handwerkskammer (Öffnet in einem neuen Tab) und die Kreishandwerkerschaft (Öffnet in einem neuen Tab) bieten Ansprechpartner, die zwischen Unternehmen und Neuzugewanderten vermitteln. Sowohl Unternehmen als auch Neuzugewanderte können sich bei Fragen zu Praktika, Einstiegsqualifizierung und Ausbildung an die Kammern wenden.
- Der Senior Experten Service (SES) (Öffnet in einem neuen Tab) ist eine Stiftung der Deutschen Wirtschaft für Internationale Zusammenarbeit. Experten und Fachkräfte im Ruhestand können hier international und in der eigenen Region in Deutschland ehrenamtlich mit ihren beruflichen Erfahrungen junge Menschen auf ihren Weg in den Beruf unterstützen.
Unterstützung in der Ausbildung
Wer Unterstützung während der Ausbildung braucht, hat die Möglichkeit verschiedene Hilfen in Anspruch zu nehmen.
Assistierte Ausbildung (AsA)
Assistierte Ausbildung flexibel (AsAflex)
Ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH)
Beratungsangebote für Unternehmen
Für Unternehmen, die Neuzugewanderten eine Ausbildung ermöglichen wollen, gibt es Unterstützung vom Arbeitgeberservice. Neben einer unterstützenden Sprachförderung und Berufsorientierung sind Hilfen während der Einstiegsqualifizierung, Ausbildung oder Einarbeitung möglich. Weitere Optionen und finanzielle Fördermöglichkeiten können bei einer Beratung beim Arbeitgeberservice aufgezeigt werden. Kontaktmöglichkeiten und weitere Informationen finden sich auf der entsprechenden Unterseite der Bundesagentur für Arbeit.
Weitere Informationen
Folgende Webseiten greifen das Thema Neuzugewanderte oder Geflüchtete und Arbeitsmarkt ebenfalls auf:
- Rechte der Geflüchteten auf dem Arbeitsmarkt: DGB-Broschüre (Öffnet in einem neuen Tab) (verschiedene Sprachen)
- Übersicht über zentrale Angebote zur Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für junge Geflüchtete (Öffnet in einem neuen Tab)