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Infos der Stadt: 14. bis 15. Juli

15. Juli Einsatzlage Update: 17 Uhr

Zum Donnerstagnachmittag stabilisiert sich die Lage für die Feuerwehr. In Schlebusch beginnt die Feuerwehr seit dem frühen Nachmittag schrittweise mit der Abarbeitung offener Einsätze.

In der Anlaufstelle im Landrat-Lucas-Gymnasium in Opladen hatten sich bis zum Nachmittag insgesamt vier Personen gemeldet. Da für alle absehbar eine Unterkunft gefunden sein wird, wird die Anlaufstelle um 18.00 Uhr schließen.

Da bereits mehrere Bäume aufgrund des durchnässten Bodens umgestürzt sind und nicht ausgeschlossen werden kann, dass weitere Bäume aufgrund des Regens ihre Standsicherheit verloren haben, warnt die Stadt dringend davor, Bereiche mit hohem Baumbestand wie Wälder oder Parks zu betreten.

15. Juli Einsatzlage Update: 15:30 Uhr

Den Krisenstab erreichen Meldungen aus sozialen Netzwerken und über das Bürgertelefon, dass laut Gerüchten der Wupperdeich im Mündungsbereich der Wupper in den Rhein, in Höhe Rheindorf-Süd, zu brechen drohe.

Die Feuerwehr hat sich gemeinsam mit dem Deichhauptmann vor Ort vom Zustand des Deiches überzeugt. Die Gerüchte können nicht bestätigt werden. Der Deich ist sicher, es besteht keinerlei Gefahr eines Deichbruches.

15. Juli Einsatzlage Update: 14:20 Uhr

Die Feuerwehr hat eine erste Bilanz gezogen: Aktuell gibt es 700 offene Einsätze, 350 sind abgearbeitet. Seit Beginn des Einsatzes wurden insgesamt 20 Personen aus lebensbedrohlichen Situationen gerettet.  Die Feuerwehr lobt ausdrücklich das bisher sehr disziplinierte und verantwortungsbewusste Verhalten der Bürgerinnen und Bürger, und bittet weiterhin darum, nur bei lebensbedrohlichen Notlagen die 112 zu wählen.

Der Wasserstand der Dhünn sinkt etwas, die Wupper stagniert auf sehr hohem Niveau. Es ist jedoch nach wie vor nicht absehbar, wann das Wasser aus dem Stadtgebiet abfließt.

In Opladen ist derweil die Anlaufstelle für Menschen, die aufgrund des Hochwassers nicht in ihre Wohnungen zurück können, seit 14.00 Uhr im Landrat-Lucas-Gymnasium eingerichtet. Diese wird vom Malteser-Hilfsdienst betreut.

In Schlebusch ist teilweise sowohl das Festnetz als auch die Mobilfunkversorgung ausgefallen. Im Bereich Schlebusch Post (Herbert-Wehner-Straße/Ecke Bergische Landstraße) steht deshalb ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr zur Annahme von Notrufen bereit.

Oberbürgermeister Uwe Richrath, der die Arbeit des Krisenstabes seit Mittwochnachmittag in der Hauptfeuerwache begleitet, dankt allen Helfern:

„Liebe Leverkusenerinnen und Leverkusener, dies ist eine extreme Situation, wie wir sie so noch nie erlebt haben. Ich kann Ihnen versichern, dass alle Einsatzkräfte seit vielen Stunden und bis zum Rand der Erschöpfung kämpfen, um die dramatischen Folgen der Wettersituation in den Griff zu bekommen. Einen Überblick über das ganze Ausmaß des Schadens werden wir wohl erst in den nächsten Tagen bekommen. Ich danke allen, die im Einsatz sind, sowohl den professionellen und ehrenamtlichen Kräften, als auch den vielen Menschen, die spontan und nachbarschaftlich helfen. Bitte versuchen Sie trotz dieser extrem schwierigen Lage, die Ruhe zu bewahren. Feuerwehr und Rettungskräfte tun alles, um zu helfen.“

Am Betriebsgelände der TBL wurden von fleissigen Helferinnen und Helfern schon eine Menge Sandsäcke befüllt. Mittlerweile sind genug helfende Hände vor Ort. Vielen Dank an alle, die tatkräftig mit anpacken und weiterhin zur Verfügung stehen.

Aufgrund des steigenden Rheinpegels werden heute durch die Technischen Betriebe der Stadt Leverkusen die Hochwasserschutz-Tore 1-5 in Hitdorf aufgebaut. Der Rheinpegel ist stark angestiegen, laut Kölner Pegel derzeit auf 6,50 Meter. Die Tendenz ist weiter stark steigend. Nähere Infos unter: https://www.steb-koeln.de/hochwasser-und-ueberflutungsschutz/wasserstandsvorhersage/wasserstandsvorhersage.jsp

Des Weiteren wird der Radweg zwischen Rheindorf und Wiesdorf kurzfristig gesperrt.

Wegen der Hochwasser-Lage müssen die die mobilen Impfkationen am Freitag, 16. Juli, auf dem Parkplatz vor dem Real-Markt an der Stixchesstraße sowie das Impf-Drive-In am Sonntag, 18. Juli, auf dem Gelände des Corona-Abstrichzentrums in der Auermühle verschoben werden. Infos zu neuen Terminen folgen zeitnah.

Stadtbibliothek: am 15. Juli geschlossen

Die Einrichtungen der Stadtbibliothek bleiben aufgrund des Hochwassers am heutigen Donnerstag geschlossen. Die Bibliothek ist zwischen 10.00 und 18.00 Uhr unter 0214/406 - 4220 telefonisch erreichbar. Die heutigen Leihfristen werden auf den nächsten Donnerstag verschoben. Morgen soll wieder geöffnet sein, dies ist aber abhängig von der weiteren Lageentwicklung.

15. Juli - Einsatzlage Update: 10:00 Uhr

Die Feuerwehr arbeitet aktuell mehr als 700 offene Einsätze ab.

In Opladen wird eine Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger vorbereitet, die von Überflutung ihrer Häuser bzw. Wohnungen betroffen sind.

Die Wasserstände von Wupper und Dhünn werden sich in den nächsten Stunden nicht signifikant verringern. Dies bedeutet, dass die Überflutung von Straßen und Gebäuden weiterhin anhält. Die Feuerwehr bittet darum, nur in lebensbedrohlichen Notfällen den Notruf 112 zu wählen.

Für allgemeine Fragen steht das Bürgertelefon zur Verfügung unter 0214/406 - 3300, 0214/406 - 3301 oder 0214/406 - 3340.

Aufgrund der Überschwemmungen in Opladen sind auch sämtliche Verwaltungsgebäude (Haus-Vorster-Straße, Miselohestraße, Goetheplatz, Quettinger Straße) von Stromausfällen betroffen. Aus diesem Grund bleiben die Verwaltungsgebäude heute geschlossen. Die abgegebenen Vorgänge in der Zulassungsstelle können erst wieder bearbeitet werden, wenn der Strom wiederhergestellt ist. Die ausgefallenen Termine in der Führerscheinstelle werden kurzfristig neu vergeben.

15. Juli - Einsatzlage Update: 08:40 Uhr

Die Einsatzlage bei Feuerwehr und Hilfsdiensten ist weiterhin extrem angespannt. Die Feuerwehr meldet über 600 offene Einsätze. Schwerpunkte waren in der Nacht vor allem die Evakuierung des Seniorenheims an St. Andreas und die Evakuierung der Intensivpatienten des Klinikums, die mittlerweile abgeschlossen sind. Die Bewohner des Seniorenheims wurden in städtischen Unterkünften und Hotels in Leverkusen untergebracht.

Problematisch ist die Lage an der Wupper. Hier gibt es langanhaltende Hochwasserwellen, da die Wuppertalsperre Wasser ablassen musste. Der Scheitel der Wupper ist nach vorliegenden Informationen mittlerweile erreicht. Der sehr hohe Stand wird allerdings noch über den ganzen Tag anhalten.

An der Wupper sind niedriggelegene Gebiete überschwemmt. Anwohner und Gewerbetreibende wurden in diesen Bereichen entsprechend gewarnt, vorsorglich ihre Häuser zu verlassen oder höher gelegene Etagen aufzusuchen. Die Feuerwehr ist im ganzen Stadtgebiet, besonders jedoch in Opladen im Einsatz, um Menschen aus überfluteten Gebäuden zu retten.

Sichere Prognosen zu Dauer und Höhe der Welle der Wupper sind momentan nicht möglich. Allerdings ist ein weiteres Ansteigen nicht zu erwarten, da keine schweren Regenfälle mehr angesagt sind.

Stadtweit gibt es nach wie vor in mehreren Bereichen aufgrund von Überflutungen Stromausfälle. Die EVL ist im Dauereinsatz und versucht die Ausfälle zu beheben. Eine Prognose, wann die Stromversorgung in den betroffenen Gebieten wieder vollständig funktionieren wird, ist aktuell nicht möglich.

Weder die Qualität noch die Versorgung mit Trinkwasser ist nach Auskunft der EVL aktuell gefährdet.

Edit 12:37 Uhr: Es sind genügend Helferinnen und Helfer vor Ort!

Freiwillige Helfer können sich ab 9.30 Uhr am Treffpunkt Borsigstraße 15 (Betriebsgelände TBL) einfinden. Die Feuerwehr benötigt Unterstützung beim Befüllen von Sandsäcken und freut sich über tatkräftige Hilfe. Es werden rund 25-30 Helfer benötigt.

15. Juli: Klinikum wird komplett evakuiert

Nachdem in der Nacht die Patienten der Intensivstationen verlegt werden mussten, folgen heute die Patienten aller weiteren Stationen des Klinikums. Betroffen sind insgesamt 468 Menschen. Patientinnen und Patienten werden teilweise in die umliegenden Krankenhäuser verlegt. Wenn es der Gesundheitszustand zulässt, werden sie auch nach Hause entlassen.
Angehörige werden gebeten, nicht spontan zum Klinikum zu kommen. Sie werden telefonisch kontaktiert, wenn Patienten abgeholt werden können.
Die Stromversorgung Klinikum Leverkusen ist weiterhin gestört. Nach Rücksprache mit der Feuerwehr sieht sich das Klinikum zu dem Schritt gezwungen.

14. Juli: Einsatzlage Update 22.20 Uhr

Das Seniorenheim an St. Andreas in Schlebusch muss evakuiert werden. Grund ist, dass die Stromversorgung dort wegen der vollgelaufenen Kellerräume ausgefallen ist. Feuerwehr und Hilfsdienste bereiten die Evakuierung vor Ort vor. Betroffen sind rund 160 Bewohnerinnen und Bewohner, darunter zwölf bettlägerige Menschen. Die Stadt kümmert sich um die anderweitige Unterbringung. 

Überörtliche Kräfte (zwei Patiententransportzüge) aus Köln sowie die Einsatzeinheiten der Hilfsorganisationen wurden zur Unterstützung angefordert.
Angehörige werden gebeten, sich bei Fragen an das Bürgertelefon zu wenden. (Telefon: (0214) 406 - 3300, -3301, -3340)

Feuerwehr und EVL kämpfen gegen weitere Stromausfälle aufgrund der Überschwemmungen. Davon sind momentan verschiedene Stadtteile betroffen.

Die EVL bittet alle Kunden dringend darum, bei Wassereinbrüchen in Kellern mit Gastherme den gelben Hauptgashahn zur Sicherheit abzudrehen. 

Die Feuerwehr meldet aktuell rund 400 offene Einsätze. Sie muss sich jedoch auf die Einsätze mit der höchsten Priorisierung (mit stadtweiter Auswirkung) konzentrieren. Momentan ist sie auch weiterhin am Klinikum im Einsatz.

Klinikum wird schrittweise evakuiert

Das Klinikum Leverkusen muss aufgrund eines massiven Stromausfalls schrittweise evakuiert werden. Es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme, weil die Notstromversorgung und die restliche Normalversorgung durch das Unwetter bedroht sind. Noch in dieser Nacht werden Patientinnen und Patienten der Intensivstationen und Kinderintensivstation sowie der Stroke Unit und Chest Pain Unit in benachbarte Krankenhäuser verlegt. Dies betrifft 17 Erwachsene Patientinnen und Patienten und zwölf Kinder.
Die Patientinnen und Patienten auf den Normalstationen bleiben über Nacht im Klinikum. Sie werden dort weiterhin medizinisch bestens versorgt. Am Donnerstagmorgen wird die Lage mit der Feuerwehr erneut geprüft, ob weitere Stationen evakuiert werden müssen.
Zusätzlich müssen alle für Donnerstag 15. Juli geplanten Operationen, Termine und Eingriffe abgesagt werden. Das Klinikum  sollte auch nicht für Notfälle und Geburten angefahren werden.

Das Hochwasser aus der Dhünn hat an zwei Trafos des Klinikums einen Kurzschluss ausgelöst, weshalb es zu einem Stromausfall gekommen ist. Die Trafos stehen weiterhin unter Spannung, so dass ein gefahrlose Arbeiten im Wasser nicht möglich ist. Daher ist zur Zeit nicht absehbar, wann die Stromversorgung zuverlässig wieder hergestellt werden kann.

Bäder: am 15. Juli geschlossen

Aufgrund der aktuellen Wetterlage und der eingetretenen Schäden bleiben die Bäder in der Stadt am 15. Juli geschlossen. Es sind das: Freizeitbad CaLevornia, Freibad am CaLevornia, Hallen- und Freibad Wiembachtal, Hallenbad Bergisch Neukirchen sowie die Schwimmhalle im MediLev. Auch die Schwimmkurse für Nichtschwimmer finden vorerst nicht statt.
Die Schäden müssen zunächst begutachtet werden. Danach wird abzusehen sein, wann die einzelnen Bäder wieder geöffnet werden.

Einsatzlage Update: 21 Uhr

- Die wupsi musste den Linienbetrieb einstellen.

- Die Feuerwehr ist mit vier Löschzügen und 1.100 Sandsäcken am Klinikum im Einsatz, um die Trafos in der Tiefgarage vor Überflutung zu schützen. Ein Trafo ist bereits ausgefallen, ein Notstromaggregat ist im Einsatz. Vor Ort unterstützt auch ein Löschzug aus Köln. Die Feuerwehr wird eine Kraftstoffversorgung aufbauen.

- Feuerwehr und Energieversorger EVL kümmern sich momentan um mehrere weitere Wassereinbrüche in Trafo-Stationen. So gab es unter anderem an der Schaltanlage Fixheide einen Wassereinbruch. Feuerwehr und EVL tun alles, um weitere Stromabschaltungen zu verhindern.

- In folgenden Straßen musste der Strom abgeschaltet werden:  Alfred-Delp-Straße, Karl-Friedrich-Goerdeler-Straße, Teile der Otto-Müller-Straße, Ulrich-von Hassell-Straße, Teile von Biesenbach, Diepenthal (Notstrom)

- Die Feuerwehr hofft auf eine Stabilisierung der Lage im Laufe in den nächsten zwei Stunden.

- Sie warnt Schaulustige eindringlich davor, sich nahe an Flüssen und Bächen oder sonstigen überspülten Gefahrenstellen aufzuhalten.

Bürgertelefon eingerichtet

Die Stadt hat das Bürgertelefon eingerichtet. Die Nummern sind (0214) 406 -3300, -3301, -3340.

Einsatzlage Update: 20 Uhr

Der Krisenstab der Stadt ist angesichts der Wetterlage in der Hauptfeuerwache zusammengekommen. Die Lage stellt sich aktuell extrem angespannt und dynamisch dar.Die Feuerwehr ist aktuell mit 200 Kräften stadtweit im Einsatz.

Einen Schwerpunkt bildet die Wiembachallee. Diese ist überflutet, betroffene Bereiche und Häuser mussten stromlos geschaltet werden. Auch in Alkenrath mussten in einigen Straßen der Strom abgestellt werden, da Stromkästen bzw. Trafo-Stationen überflutet wurden. Hier drohen weitere Abschaltungen. Die Energieversorgung Leverkusen (EVL) ist im Einsatz. 

Im Klinikum drohten die Keller mit der Haustechnik überflutet zu werden. Diese Keller konnte die Feuerwehr mittlerweile mit Sandsäcken und Pumpeneinsatz sichern. Auch im Seniorenheim St. Andreas in Schlebusch konnten die Bewohner in höher gelegene Etagen gebracht werden, eine Evakuierung konnte bislang verhindert werden. In der Gezelinallee wurden in einem Gebäude zwei Personen durch die Feuerwehr aus einem Aufzug gerettet, der steckengeblieben und fast vollgelaufen war. 

Ein weiterer Einsatzschwerpunkt ist der Bürgerbusch im Bereich "Grüner Weg". Dort läuft ein Regenrückhaltebecken über. Auswärtige Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) wurden dorthin beordert, um Maßnahmen zur Entlastung des Dammes zu ergreifen. Die Feuerwehr ist dort mit allen zur Verfügung stehenden Pumpen und Einsatzkräften im Einsatz. 

Angespannt ist die Situation zudem im Bereich der Talsperre Diepenthal. Diese liegt zum Teil auf Leichlinger Stadtgebiet. Dort wurden die unmittelbaren Anwohner evakuiert. 

Hinweis an die Bevölkerung

Die Feuerwehr bittet die Bevölkerung, sich keinesfalls in Kellern oder Tiefgaragen aufzuhalten und nach Möglichkeit auch keine Aufzüge zu benutzen.
Die Feuerwehr bittet zudem darum, bei Notfällen und sofern Strom oder Telefon ausfallen, die Einsatzkräfte direkt vor Ort anzusprechen.
Die Stadt wird ein Bürgertelefon einrichten. Die Nummer wird sobald wie möglich mitgeteilt.

Infos

  • 14. Juli

Update (13 Uhr):

Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr und das Technische Hilfswerk sind weiter im Dauereinsatz. Insgesamt 55 Einsätze werden abgearbeitet, vor allem vollgelaufene Keller. Schwerpunkte liegen im Stadtteil Bürrig sowie im Bereich der Straßen Biesenbach und Wiehbachtal. Dort droht der Wiembach über die Ufer zu treten. Gebäude werden teils mit Sandsäcken gesichert.

Die Feuerwehr weist daraufhin, dass der Einsatz von Pumpen erst ab einem Wasserstand von etwa 20 Zentimeter möglich ist. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, bei nur geringen Wasseransammlungen im Keller zunächst die Feuerwehr nicht zu alarmieren.

Vormittag

Feuerwehr: Verschiedene Straßen, insbesondere die Rheinallee, der Willy-Brand-Ring/Carl-Duisberg-Straße und die Eisenbahnunterführung Manforter Straße sind derzeit voll gesperrt. Einsatz-Schwerpunkt ist der Bereich Bürrig.
Die gesamte Beruf- und Freiwillige Feuerwehr Leverkusen ist im Einsatz. Weitere Kräfte der Berufsfeuerwehr sind bereits in Dienst gesetzt.

  • Warnungen und Hinweise

Über die NINA-Warn-App kann jeder und jede Informationen zu Gefahrenlagen per Smartphone jederzeit abrufen. Die App ist für Android und IOS kostenfrei zu beziehen.
Infos dazu hier.

Rheinpegel: langsam steigend

Aktuell beträgt der Wasserstand des Rheins bei Leverkusen 5,47 Meter (Messpunkt: Kölner Pegel). Die Tendenz: langsam steigend. Der normale Wasserstand liegt bei 3,55 Meter. Ab sechs Meter greifen erste Absperrmaßen (bei überfluteten Radwegen). Laut Wetter-Vorhersage ist bis zum Freitag mit Dauer- beziehungsweise Starkregen in weiten Teilen des Einzugsgebietes des Rheins zu rechnen. Entsprechend ist mit steigenden Wasserständen zu rechnen.
Link zum Kölner Pegel

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