Aktuelles
14.02.2023: Flyer informiert über städtische Anlaufstellen im Krisenfall
Im Fall einer Krisenlage, wie z.B. bei einem längerdauernden Stromausfall („Blackout“), aber auch bei anderen schwerwiegenden Katastrophenszenarien, richtet die Stadt lageabhängig sogenannte „Krisen-, Informations- und Ersthilfe-Zentren“ (KIEZ) ein. Ein Flyer informiert über die Lage der Anlaufstellen. Er wird stadtweit verteilt und enthält weitere wichtige Informationen und Tipps zur Vorsorge und dem richtigen Verhalten in einem Krisenszenario. Link zur Pressemitteilung
13.12.2022: Warmwasser in den Sporthallen wird wieder angestellt
Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 12. Dezember beschlossen, dass die Warmwasserversorgung in den städtischen Sporthallen wieder in Betrieb genommen werden soll. Ein entsprechender Bürgerantrag fand eine Mehrheit. Die Warmwasserbereitung war aufgrund des erheblichen Energieeinsparpotenzials nach dem Ende der Herbstferien abgeschaltet worden. Die Anlagen werden nun nach und nach wieder umgestellt.
12.12.2022: Möglicher Stromausfall: Informationen und Tipps zur Vorsorge – Planung für Anlaufstellen läuft
Nach wie vor gibt es keinerlei Hinweise, dass das Szenario eines vollständigen und längerdauernden „Blackouts“ drohen könnte. Nicht vollständig ausgeschlossen werden aber kürzere lokale oder regionale Stromabschaltungen z.B. aufgrund von Netzschwankungen. Diese werden als „Brown-Out“ bezeichnet. Die Kommunen wurden vom Land aufgefordert, hier für den „Fall der Fälle“ Vorsorge zu treffen und entsprechende Notfallkonzepte zu erarbeiten. Dazu gehört auch die Planung zur Einrichtung von Betreuungs- und Versorgungsstellen für die Bevölkerung im Falle eines – wenn auch unwahrscheinlichen – längerfristigen Stromausfalls. Alle jeweils aktuellen Informationen zu den Anlaufstellen werden auf der städtischen Homepage bereitgestellt. Link zur Pressemitteilung
12.12.2022: Wohngeld, Grundsicherung und Co.: Stadt berät in der Energiekrise und hilft bei der Antragsstellung
Die Energiekrise sorgt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern für große Verunsicherung: Wer Probleme hat, seine Rechnungen aktuell oder künftig zu bezahlen, hat möglicherweise Anspruch auf staatliche Unterstützung wie etwa Grundsicherung oder Wohngeld.
Das Bürgertelefon „Unterstützung in der Energiekrise“ der Stadt Leverkusen berät Bürgerinnen und Bürger, welche Sozialleistungen für sie in Frage kommen. Zusätzlich unterstützt ab sofort ein „Lotsenteam“ beim Ausfüllen von Anträgen auf Grundsicherung und Wohngeld.
Persönliche Termine mit dem „Lotsenteam“ können ab sofort über das Bürgertelefon „Unterstützung in der Energiekrise“ montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter Tel. 0214/406-5555 vereinbart werden.
Link zur Pressemitteilung
28.11.2022: Bürgertelefon der Stadt Leverkusen übernimmt Lotsenfunktion
Mit dem Bürgertelefon „Unterstützung in der Energiekrise“ bietet die Stadt Leverkusen eine telefonische Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, die in Folge der Energiekrise Informations- und Unterstützungsbedarf haben.
Die geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgertelefons informieren zu Themen wie steigende Energiekosten, Anlauf- und Beratungsstellen und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten wie etwa Wohngeld oder Grundsicherung. Sie übernehmen dabei eine Lotsenfunktion und vermitteln bei Bedarf Kontakte zu den zuständigen Fachstellen, bei denen dann eine ausführliche Fachberatung erfolgt.
Das Bürgertelefon „Unterstützung in der Energiekrise“ ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 0214/406-5555 erreichbar.
15.11.2022: Einrichtung des Krisenstabs Energiemangellage
Der Verwaltungsvorstand hat in seiner Sitzung am 15.11.2022 beschlossen, dass der Krisenstab Energiemangellage einberufen wird. Dieser beschäftigt sich mit einer möglichen kritischen Lage hinsichtlich der Energieversorgung – mit Fokus im Bereich der Stromversorgung und den damit verbundenen Szenarien bis hin zu einem vollkommenen Black Out. Der Krisenstab wird zunächst bis maximal Januar 2023 eingesetzt.
17.10.2022: Warmwasser in Sporthallen: Anlagen werden umgestellt
In den 50 städtischen Sporthallen wird gemäß dem Beschluss der AG Gasmangellage die Warmwasserbereitung nach den Herbstferien abgestellt. Die Umstellung der einzelnen Anlagen erfolgt nach und nach; der technische Prozess nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch.
05.10.2022: EVL erhebt Gasumlage nicht und gibt Umsatzsteuersenkung weiter
Nach dem durch die Bundesregierung kurzfristig beschlossenen Wegfall der Gasbeschaffungsumlage verspricht die Energieversorgung Leverkusen (EVL) allen Kundinnen und Kunden: Alle Preise werden korrigiert und die Gasbeschaffungsumlage wird zum 1. November nicht abgerechnet. Die Umsatzsteuer auf Gas und Fernwärme ist zum 1. Oktober von 19 auf 7 Prozent gefallen. Die Senkung wird dementsprechend von der EVL weitergegeben.
22.09.22: Sparkasse und EVL bieten Energie-Spartage an
Die Sparkasse Leverkusen und die Energieversorgung Leverkusen (EVL) bieten im gesamten Stadtgebiet dezentral kostenfreie Energieberatungen und Infoveranstaltungen zum Thema Energiesparen an. Die Energie-Spartage beginnen am 26. September und schließen mit zwei Vortragsveranstaltungen mit den EVL-Energieberatern Ende Oktober. Die Aktion ist Teil der städtischen Dachkampagne „Gemeinsam durch den Winter“.
20.09.22: Stadt senkt weiter Energieverbrauch
Um den Energieverbrauch weiter zu senken, hat die AG Gasmangellage weitere Maßnahmen für städtische Einrichtungen beschlossen.
Das warme Wasser an Handwaschbecken ist bereits abgestellt. Zusätzlich wird es kein Warmwasser mehr für die Duschen in den 50 städtischen Sporthallen geben. Die Regelung gilt ab dem Ende der Herbstferien.
Die Schulen und rund 60 Vereine, die die Hallen ebenfalls nutzen, wurden informiert.
Weiter eingeschränkt werden zudem der Betrieb der Park-Sauna und Nutzungen in den Schwimmbäder.
31.08.22: Sparkasse Leverkusen spart Energie
Die Sparkasse setzt Maßnahmen der bundesweiten Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung um.
Dazu gehören unter anderem:
Das Herunterkühlen der Raumtemperatur in den Gebäuden im Sommer auf maximal 25 Grad und das Aufheizen im Winter auf maximal 19 Grad.
- Das Abschalten der Außenwerbeanlagen an allen Standorten von 22:00 bis 16:00 Uhr des Folgetages.
- Das Ausschalten der „LeverKugel“ am Ludwig-Erhard-Platz von 22:00 bis 5:30 Uhr.
- Weitere Maßnahmen wie beispielsweise, die zentrale Beleuchtung und die Warmwasserversorgung zu verringern.
Darüber hinaus hat die Sparkasse ihre Mitarbeitenden zu einem internen „Energiespar-Wettbewerb“ aufgerufen. Ideen sind gefragt. Die Besten werden prämiert.
12.08.22: Runder Tisch zu sozialen Folgen
Die Energiekrise hat zu einem massiven Anstieg der Preise, insbesondere beim Gas, geführt. Das hat Folgen für viele Menschen und ist für die Stadt ein zentrales Thema. Besonders betroffen sind Menschen mit geringem Einkommen oder in der Grundsicherung.
Auf Initiative des Dezernenten für Bürger, Umwelt und Soziales, Alexander Lünenbach, hat sich daher der Runde Tisch „Grundsicherung Energie Leverkusen“ am 8. August 2022 zum ersten Mal getroffen. Ziel ist es, soziale Härtefälle möglichst im Vorfeld abzuwenden.
08.08.22: EVL startet Kampagne
Die Energieversorgung Leverkusen (EVL) informiert mit einer groß angelegten Kampagne Einwohnende und Unternehmen über das Thema Energiesparen. „Wir müssen auch dauerhaft ein Bewusstsein für den umsichtigen Umgang mit Energie schaffen“, so Thomas Eimermacher, kaufmännischer Geschäftsführer der EVL.
Unter dem Titel „Wir machen Dich fit fürs Energiesparen“ klärt die EVL anhand von Hörfunk-Beiträgen auf.
Über ihren Blog www.evl-erleben.de, die Rubrik „Energiespar-Service“ auf der EVL-Website und Social Media-Kanälen gibt es praktische Tipps.
Mehr Infos
15.07.22: Erste Maßnahmen der Stadt
Als Maßnahmen im Zeichen der aktuellen Energiekrise hat die Stadt bis dato umgesetzt:
- Die Wassertemperatur in den Bädern ist leicht abgesenkt.
- Die Betriebszeiten der "ParkSauna" im CaLevornia sind um rund drei Stunden kürzer als zuvor.
- Die Außenbeleuchtung an repräsentativen Gebäuden wie Forum, Schloss Morsbroich, Ostermann-Arena oder der Villa Römer wird abgeschaltet.
- Elf Fußgänger-Ampeln in Tempo 30-Zonen werden von 23 Uhr bis 5 Uhr morgens abgeschaltet.
15.07.22: Arbeitsgruppe "Gasmangellage"
Angesichts einer möglichen Gasknappheit im Herbst und Winter hat die Stadt eine Arbeitsgruppe (AG) „Gasmangellage“ unter Leitung von Dezernentin Andrea Deppe eingerichtet.
Diese Gruppe bereitet denkbare kritische Situationen bei der Gasversorgung auf. Zudem beschäftigt sie sich mit möglichen Maßnahmen zur stadtweiten Energieeinsparung und –sicherung auf Grundlage der je aktuellen Rechtslage.
Die Arbeitsgruppe ist zugleich Vorstufe für einen Krisenstab, der abhängig von der Entwicklung der Gesamtlage notwendig werden kann.
Auch die Energieversorgung Leverkusen (EVL) und die Rheinische NETZGesellschaft (RNG) als Netzbetreiber sowie weitere wichtige Akteure sind Teil der Arbeitsgruppe.
07.09.22: Bundesregierung mit 3. Entlastungspaket
Die Bundesregierung beschließt weitere Maßnahmen, die Bürgerinnen und Bürger um 65 Milliarden Euro entlasten.
Dieses dritte Entlastungspaket sieht unter anderem eine Strompreisbremse, Einmalzahlungen, ein Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger und ein neues Bürgergeld vor.
24.08.22: Verordnungen bundesweit
Der Bund hat Verordnungen zur Energiesicherung beschlossen. Ab 1. September 2022 gilt für öffentliche Nicht-Wohngebäude:
- In den Büroräumen soll die Temperatur vorübergehend von 20° auf 19° Celsius gesenkt werden.
- Flure, Hallen, Foyers oder Technikräume, sollen grundsätzlich nicht mehr geheizt werden.
- Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Kitas, Schulen und andere soziale Einrichtungen sind von den Temperaturvorgaben ausgenommen.
Die Beleuchtung bei Volksfesten, und auch von Weihnachtsmärkten, bleibt erlaubt.
Mehr zu den Verordnungen auf der Seite des Bundeswirtschaftsministeriums.